Markt für Pränataldiagnostik expandiert stark/Lückenlose Rasterfahndung
Katastrophale Aussichten für das Recht auf Leben kranker Kinder.
Die Firma für Marktforschung „P & S Market Research“, die sich auf den Gesundheitsmarkt spezialisiert hat, geht davon aus, dass der Markt für nicht-invasive Pränataldiagnostik bis 2020 stark expandieren wird.
Konkret bedeutet dies, dass die lückenlose Auffindung von Krankheiten bei ungeborenen Kindern stattfindet. In 90 Prozent der Fälle führt heute die Diagnose einer Krankheit zu einer Abtreibung.
Pränataldiagnostik wird angewandt, um Krankheiten wie Patau Syndrom, Down-Syndrom (Trisomie 21), Turner-Syndrom oder Edwards -Syndrom (Trisomie 18) festzustellen.
Nicht-invasive Pränataldiagnostik ist viel sicherer und einfacher, als die sogenannte invasive Diagnostik, die eine Entnahme von Fruchtwasser erfordert. Bei einer Fruchtwasseruntersuchung besteht ein Risiko von 0,5 bis 2,0 Prozent, dass das Baby im Mutterleib durch die Spritze verletzt und getötet wird. Nicht-Invasive Tests können auch viel früher während der Schwangerschaft unternommen werden.
„P & S Market Research“ erwartet, dass in der westlichen Welt das Alter der Mutterschaft weiterhin steigen wird und damit die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit beim Baby. Das Risiko, ein Kind mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) zu bekommen, liegt bei 30-jährigen Schwangeren bei 1:200 – 1:1000; im Alter von 40 Jahren bereits bei 1:50 – 1:100.
„P & S Market Research“ geht deshalb davon aus, dass die Nachfrage nach pränatale Tests weiter ansteigen wird. Insbesondere in Weltregionen mit starkem Wachstum, wie etwa der Asien-Pazifik-Raum, entschließen sich Frauen immer später, ein Kind zu bekommen. Dementsprechend steigt dort die Nachfrage nach Pränataldiagnostik stark an. Führend wird aber der nordamerikanische Marktraum bleiben.
„Hemmnisse“ für die Marktentwicklung sieht die Marktforschungsfirma in „ethischen Bedenken“ sowie in der mangelnden technologischen Infrastruktur und dem Fehlen von ausgebildeten Personal in weniger entwickelten Ländern.
Pränataldiagnostik ist eines der lukrativsten Bereiche im Markt für medizinische Produkte, obwohl die Preise etwas sinken. Anfangs (2012) lag der Preis für eine Untersuchung bei etwa 1000 Euro, mittlerweile wird sie ab 440 Euro angeboten, wenn nur auf Trisomie 21 untersucht und eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen wird. Bis zu 660 Euro kostet es, wenn mehr bzw. alle bisher möglichen Chromosomenstörungen geprüft werden sollen.
Die Firma für Marktforschung „P & S Market Research“, die sich auf den Gesundheitsmarkt spezialisiert hat, geht davon aus, dass der Markt für nicht-invasive Pränataldiagnostik bis 2020 stark expandieren wird.
Konkret bedeutet dies, dass die lückenlose Auffindung von Krankheiten bei ungeborenen Kindern stattfindet. In 90 Prozent der Fälle führt heute die Diagnose einer Krankheit zu einer Abtreibung.
Pränataldiagnostik wird angewandt, um Krankheiten wie Patau Syndrom, Down-Syndrom (Trisomie 21), Turner-Syndrom oder Edwards -Syndrom (Trisomie 18) festzustellen.
Nicht-invasive Pränataldiagnostik ist viel sicherer und einfacher, als die sogenannte invasive Diagnostik, die eine Entnahme von Fruchtwasser erfordert. Bei einer Fruchtwasseruntersuchung besteht ein Risiko von 0,5 bis 2,0 Prozent, dass das Baby im Mutterleib durch die Spritze verletzt und getötet wird. Nicht-Invasive Tests können auch viel früher während der Schwangerschaft unternommen werden.
„P & S Market Research“ erwartet, dass in der westlichen Welt das Alter der Mutterschaft weiterhin steigen wird und damit die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit beim Baby. Das Risiko, ein Kind mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) zu bekommen, liegt bei 30-jährigen Schwangeren bei 1:200 – 1:1000; im Alter von 40 Jahren bereits bei 1:50 – 1:100.
„P & S Market Research“ geht deshalb davon aus, dass die Nachfrage nach pränatale Tests weiter ansteigen wird. Insbesondere in Weltregionen mit starkem Wachstum, wie etwa der Asien-Pazifik-Raum, entschließen sich Frauen immer später, ein Kind zu bekommen. Dementsprechend steigt dort die Nachfrage nach Pränataldiagnostik stark an. Führend wird aber der nordamerikanische Marktraum bleiben.
„Hemmnisse“ für die Marktentwicklung sieht die Marktforschungsfirma in „ethischen Bedenken“ sowie in der mangelnden technologischen Infrastruktur und dem Fehlen von ausgebildeten Personal in weniger entwickelten Ländern.
Pränataldiagnostik ist eines der lukrativsten Bereiche im Markt für medizinische Produkte, obwohl die Preise etwas sinken. Anfangs (2012) lag der Preis für eine Untersuchung bei etwa 1000 Euro, mittlerweile wird sie ab 440 Euro angeboten, wenn nur auf Trisomie 21 untersucht und eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen wird. Bis zu 660 Euro kostet es, wenn mehr bzw. alle bisher möglichen Chromosomenstörungen geprüft werden sollen.