Marburg: Presse spielt Aggressionen herunter
Obwohl Veranstaltungsgebäude von den Demonstranten unzugänglich gemacht wurden und in vielen Plakaten extreme Beschimpfungen („Wir sind hier, um Eure religiösen Gefühle zu verletzen“) gegen die Teilnehmer des Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge gerichtet wurden, schreiben die meisten Zeitungen, daß es friedlich zuging.Diese Berichterstattung steht in krassem Widerspruch zum erklärten Ziel der linksradikalen Chaoten, den Kongreß verhindern zu wollen. Im Vorfeld wurden christliche Einrichtungen mit Parolen beschmiert. Überall in der Stadt wurde ein gekreuzigtes Schwein an Wänden gemalt. Viele Plakate waren blasphemisch.
Daß der Kongreß nicht verhindert werden konnte, war nur aufgrund eines massiven Polizeiaufgebotes möglich. Nur deshalb konnte der Kongreß einigermaßen normal (einige Veranstaltungen mußten verlegt werden) ablaufen.
Wenn ein Kongreß, der komplett auf der Basis der deutschen Grundordnung steht, nur unter solchen Bedingungen stattfinden kann, kann nicht von einer „friedlichen“ Atmosphäre gesprochen werden.
Ganz im Gegenteil: Homosexuellengruppen haben zuvor eine infame Hetzkampagne losgetreten. Dadurch sahen sich linksradikale Antifa-Gruppen erst recht angestachelt. Auch haben Homosexuellengruppen immer wieder die sog. „Homoumpoler“ mit Rassisten und Antisemiten gleichgesetzt. Sie mußten wissen, daß sie dadurch die Antifa-Gruppen aktivieren würden.
Auf diese Weise haben etliche Vertreter der Homo-Lobby bewußt den Verbalradikalismus gewählt die eine Eskalation der Debatte angestrebt.
Erst als es so aussah, daß es zu chaotischen Zuständen kommen würde, haben manche Homo-Lobbyisten zurückgerudert.
Diese Atmosphäre ist alles andere als friedlich. Hier wurde bewußt angestrebt, die Kongreßleitung zu terrorisieren und einzuschüchtern. Ebenso wurden breite Kreise von Christen in einer bislang nicht gekannten Weise verleumdet, indem man sie auf dieselbe Stufe wie Antisemiten und Rassisten gestellt hat.