Lukasschule erzielt Erfolg gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“

(15. November 2012) Heute konnte die Münchner Lukasschule einen Etappensieg gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ erzielen.

Die SZ betreibt seit dem 19. Oktober eine unfaire Hetzjagd gegen die evangelisch-konservative Schule. Diese nähme die Bibel zu sehr wörtlich, sei zu fromm und würde die Kinder mit dem Teufel in Furcht versetzen. Aufgrund dieser Vorwürfe setzte das Landeskirchenamt der EKD in München eine Untersuchung der Schule an.

Mit zwei Artikeln, die jeweils am 4. und 7. November 2012 erschienen sind, versuchte es dann die SZ mit dem „Homophobie-Vorwurf“: der Rektor der Schule, Jörg Birnbacher, hätte Artikel und Pressemeldungen mit homophoben Inhalten im Internetportal „Kreuz.net“ veröffentlicht.

Dagegen erzielte die Lukasschule nun einen juristischen Sieg: Der Süddeutsche Verlag hat zu Behauptungen über angebliche Veröffentlichungen in „kreuz.net“ eine rechtsverbindliche Unterlassungserklärung abgegeben und sich zur Erstattung von Kosten verpflichtet.

Die SZ hat die beiden Artikel inzwischen gelöscht. Es ist zu erwarten, dass die SZ nach dieser Niederlage ihre Treibjagd notgedrungen beendet. Der Ruf des linksliberalen Organs ist aufgrund der gehässigen Berichterstattung ohnehin schon genug beschädigt.

Überdies hat die bayerische Landeskirche die Vorwürfe der SZ nicht bestätigt und einen Verbleib der Lukasschule im Verband der evangelischen Schulen Bayerns bekräftigt.

Einstweilen kann also die Lukasschule aufatmen.

Wie sich die Hetzkampagne der SZ und die Untersuchung der EKD insgesamt auf die Lehrfreiheit hinsichtlich Homosexualität, Kreationismus und anderen „heißen Eisen“ auswirkt, bleibt abzuwarten.