Kongress "Freude am Glauben" vom 14. bis 16. September 2012 in Aschaffenburg
Die Kirche - mehr als eine Institution
Die gesellschaftspolitische Abstinenz vieler Christen ist eine der
Ursachen, dass heute Parlamente Gesetze beschließen, die die Würde und
den Schutz des Menschen missachten. Dass auch Behinderte ein
"menschenwürdiges Leben in Zeiten unwürdiger Gesetze" führen können,
wird ein Podiumsgespräch deutlich machen.
Was sich die Kirche heute von den Laien erwartet, wird uns der Eichstätter Bischof, Gregor Maria Hanke, sagen.
Unsere Verantwortung als katholische Staatsbürger werden uns die
Politiker Bernd Posselt MDEP, der frühere Ministerpräsident von Sachsen
Anhalt, Prof. Münch und der Sozialwissenschaftler Prof. Ockenfels in
Erinnerung rufen. Am letzten Tag werden "Voraussetzungen, Hindernisse
und Wege" der Glaubensverkündigung angesprochen. Die Vertreter fünf
verschiedener katholischer Gemeinschaften wollen in einem
Podiumsgespräch darlegen, wie sie den Aufruf des Heiligen Vaters zum
"Jahr des Glaubens" und zur "Neuevangelisierung" aufgreifen wollen. Im
Schlussvortrag wird Michael Hesemann an das Jahr 312 erinnern. Damals
begann eine 1700jährige Geschichtsepoche unter dem Zeichen des Kreuzes.
Weitere Informationen: Kongress Freude am Glauben