Jugendmedienschutz muss vor allem Pornographie und Medien-Gewalt bekämpfen
Mathias von Gersdorff
Zunächst mal eine positive Nachricht: Das Bundesjugendministerium plant eine Anpassung des Jugendmedienschutzes an die neuen Erfordernisse des Internets.
Konkret sollen neue Internet-Anbieter (Soziale Netzwerke, Applikationen, Messenger-Dienste, Online-Shops oder Chat-Systeme), die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind, auch vom Jugendmedienschutz berücksichtigt werden.
Die gegenwärtige Fassung des Medienschutzes stammt weitgehend aus einer Zeit, als noch sog. Trägermedien (wie etwa CDs oder DVDs) den größten Anteil der Medienprodukte ausmachten.
Instagram, Facebook, Snapchat, TikTok oder WhatsApp sollen zu konkreten Schutzmaßnahmen verpflichtet werden, um im Wesentlichen: Mobbing, sexuelle Übergriffe in Chats, Sexting und Kostenfallen zu verhindern.
Damit wären allerdings alle guten Nachrichten erwähnt.
Denn das Kernproblem des deutschen Jugendmedienschutzes will das Bundesjugendministerium nicht anpacken:
Die Flut von Pornographie und Gewaltverherrlichung, denen unsere Kinder tagtäglich ausgesetzt sind.
Gegen diese Flut an Gefahren sind kleine Maßnahmen vorgesehen (außer ein paar kosmetische Eingriffe) soll nichts unternommen werden.
Die Reform des Jugendmedienschutzes steht am Anfang und wird sich voraussichtlich noch lange fortsetzen.
Unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ wird sich mit Petitionen und E-Mail-Aktionen auch an der öffentlichen Diskussion um dem neuen Jugendmedienschutz beteiligen.
Zuerst müssen wir die Menschen über die extremen Gefahren in den Medien sensibilisieren, die einen ernsthaften und effizienten Schutz unserer Kinder notwendig machen.
Deshalb möchte ich Sie bitte, uns an der Verbreitung unseres Buches „Achtung: Pornographie-Falle!“ (gerade ist die 2. Auflage eingetroffen) zu helfen:
Mit jedem bestellten Exemplar helfen Sie uns, die Kampagnen von „Kinder in Gefahr“ zu finanzieren.
Pornographie hat sich in der modernen Gesellschaft zu einer wahren Pandemie entwickelt. Kinder lernen Pornographie heute so früh wie nie zuvor kennen.
Aufgrund der Porno-Flut im Internet steigt die Zahl von Kindern, die von anderen Kindern missbraucht werden, kontinuierlich an!
Unser Buch „Achtung: Pornographie-Falle!“ ist eine faktenreiche und sachliche Erläuterung der Gefahren und Schäden von Pornographie.
Medien-Problem Nummer 2 sind Horror, Gewaltverherrlichung, Okkultismus und Satanismus in den Medien:
Diese gefährliche Gemengelage breitet sich rasant aus und wird zunehmend zur Mainstream-Kultur der Kinder und Jugendlichen.
In den neuesten Vampir-TV-Serien alternieren sich Szenen extremer Grausamkeit mit Sex-Szenen. Extreme Formen der Rock-Musik brüllen ungehindert Slogans wie: „Die Christen zu den Löwen!“ oder „Jesus Christus: Sohn des üblen Geruchs!“.
Eine riesige Industrie hat sich gegen die moralische Gesundheit unsrer Kinder verschworen.
Weil noch viel zu wenige über diese Zustände wissen, hat die Aktion „Kinder in Gefahr“ ein Buch dazu veröffentlicht:
„Horror, Gewaltverherrlichung und Okkultismus in den Medien“. Bestellen Sie noch heute Ihr Exemplar gegen eine Spende von 10 Euro.
Zum Buch: https://www.aktion-kig.eu/lp-buch-horror/?ihre-spende-fuer-das-buch-horror-gewalt
Bitte bestellen Sie diese beiden Bücher uns helfen Sie uns auf diese Weise, die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines effizienten Jugendmedienschutzes zu überzeugen.
Schützen wir unsere Kinder vor der Porno- und Gewalt-Flut in den Medien!
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