Japan strebt mehr Geburten an
Die japanische Regierung will den Geburtenrückgang stoppen. Drei-Kinder-Familie soll zum Staatsziel werden, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Um Nachwuchs für Familien wieder attraktiver zu machen, ist es Ziel der Regierung Frauen finanziell, bei Bildung und Kindertagesstätten stärker zu unterstützen, wenn sie mehr als zwei Kinder haben wollen.
Der seit Jahren anhaltende demografische Trend zeichnet Japan weltweit mit der niedrigsten Geburtenrate aus. Auch in 50 Jahren soll Japan nach den Plänen der Regierung noch eine Bevölkerung von mehr als 100 Millionen haben. Sollte die Geburtenrate nicht steigen, könnten es im Jahr 2060 nur noch 87 Millionen sein.
2012 bekamen japanische Frauen im Schnitt 1,41 Kinder. In der Hauptstadt Tokio liegt die Quote derzeit bei nur 1,0. Durchschnittlich bekommen heute japanische Frauen ihr erstes Kind im Alter von mehr als 30 Jahren.
Ministerpräsident Shinzo Abe hatte angekündigt, 300 000 neue Betreuungsplätze für Grundschulkinder zu schaffen, damit die Eltern Vollzeit arbeiten können. Weiter heißt es, dass die schrumpfende und alternde Bevölkerung schon bald zu einem Mangel an Arbeitskräften führen werde. In manchen Branchen wie der Bauindustrie ist das bereits heute zu spüren.
In der Zuwanderung von Ausländern sieht die japanische Regierung keinen Weg, um den Beschäftigungsstand auszugleichen. Derzeit wird darüber diskutiert die Beschäftigung ausländischer Arbeiter zu erleichtern. Diese sollen aber nur für eine begrenzte Zeit eine Aufenthaltserlaubnis bekommen um den Mangel auszugleichen.
Der seit Jahren anhaltende demografische Trend zeichnet Japan weltweit mit der niedrigsten Geburtenrate aus. Auch in 50 Jahren soll Japan nach den Plänen der Regierung noch eine Bevölkerung von mehr als 100 Millionen haben. Sollte die Geburtenrate nicht steigen, könnten es im Jahr 2060 nur noch 87 Millionen sein.
2012 bekamen japanische Frauen im Schnitt 1,41 Kinder. In der Hauptstadt Tokio liegt die Quote derzeit bei nur 1,0. Durchschnittlich bekommen heute japanische Frauen ihr erstes Kind im Alter von mehr als 30 Jahren.
Ministerpräsident Shinzo Abe hatte angekündigt, 300 000 neue Betreuungsplätze für Grundschulkinder zu schaffen, damit die Eltern Vollzeit arbeiten können. Weiter heißt es, dass die schrumpfende und alternde Bevölkerung schon bald zu einem Mangel an Arbeitskräften führen werde. In manchen Branchen wie der Bauindustrie ist das bereits heute zu spüren.
In der Zuwanderung von Ausländern sieht die japanische Regierung keinen Weg, um den Beschäftigungsstand auszugleichen. Derzeit wird darüber diskutiert die Beschäftigung ausländischer Arbeiter zu erleichtern. Diese sollen aber nur für eine begrenzte Zeit eine Aufenthaltserlaubnis bekommen um den Mangel auszugleichen.