Intoleranz gegen Christen in den Vereinigten Staaten
Die Bürgermeister von San Francisco, Boston und Chicago wollen
Ansiedlung von „Chick-fil-A“-Restaurants in ihren Städten „unbedingt“
verhindern, so die „Frankfurter Rundschau“ vom 4. August 2012.
Der Grund: Unternehmenschef Dan Cathy erklärte, seine Firma sei an
„der biblischen Definition der Familie ausgerichtet“ und lehne daher die
Öffnung der Ehe für Homosexuelle ab.
Viele US-amerikanische Bürger unterstützten die Restaurant-Kette
und stürmten die etwa 1000 Filialen, sodass sich lange Schlangen bildeten. Von
Küste zu Küste kamen lokale Fernsehsender zu den Schnellrestaurants, um die
langen Warteschlangen zu zeigen – von morgens bis abends. Über Twitter
vermeldete die Kette Rekordumsätze und betonte, dass es ihr nicht um Politik,
sondern nur um gutes Essen gehe.
Befürworter der "Homo-Ehe" reagierten empört und
forderten einen Boykott der Restaurantkette.
Ein Teil der deutschen Presse zeigte sich nicht minder
intolerant als die Bürgermeister in den US-amerikanischen Städten und
bezeichnete Dan Cathy als „Schwulenhasser“ und „homophober Fundamentalist“.