Internetsucht – Eltern sollten genau hinschauen
Rund fünf Prozent aller Mädchen in Deutschland im Alter von 14 bis 16
Jahren gelten nach einer Studie im Auftrag der Drogenbeauftragten der
Bundesregierung aus dem Jahr 2011 als internetsüchtig.
Bei Jungen im gleichen Alter ist der Prozentsatz zwar etwas geringer, doch steigt bei ihnen das Suchtrisiko mit zunehmendem Alter. Das Deutsche Zentrum für Suchtfragen im Kinder- und Jugendalter weist darauf hin, dass sich eine drohende Online- oder Computerspielsucht oft frühzeitig erkennen lässt – wenn Eltern genau hinschauen und Alarmsignale wahrnehmen: Typisch für Abhängige ist u.a. die Vernachlässigung von Freunden und Hobbys: Onlinesüchtige kommen vom PC einfach nicht los.
Die digitale Medienwelt bietet unendlich viele Möglichkeiten, birgt aber gleichzeitig auch Risiken und Gefahren, die von vielen Eltern bis heute nicht erkannt oder unterschätzt werden. Die mobile beratung Kriftel lädt Eltern jetzt zu einem Informationsabend unter der Überschrift „Kids im Netz“ ein. Die Sozialpädagogin Johanna Kaus (mobile beratung) und ihr Kollege Kay Losert von der Fachstelle für Suchtprävention im Main-Taunus-Kreis möchten an diesem Abend erklären, was Väter und Mütter tun können, um ihren Kindern einen kompetenten Umgang mit dem Computer zu vermitteln. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 30. Oktober 2013 im Freizeithaus der Weingartenschule statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es vor allem bei Online-Spielen ein großes Suchtpotential: Sie sind oft so konstruiert, dass sie den Spieler mit immer neuen Gegenständen oder Fähigkeiten belohnen, wenn er weiterspielt. Je besser die virtuelle Spielfigur, desto größer ist die Anerkennung der Mitspieler. Höhere Levels können Nutzer aber nur erreichen, wenn sie entsprechend viel Zeit investieren. Auch soziale Netzwerke können bei intensiver Nutzung abhängig machen. Eine Vielzahl von Onlinekontakten kann das Gefühl vermitteln einen großen Freundeskreis zu besitzen. Von kategorischen Verboten zur Suchtprävention rät die Bundeszentrale eher ab. Besser sei es dagegen, feste Regeln zum Zocken oder Surfen zu vereinbaren. Auch darüber wird man am Informationsabend reden.
Quelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Kriftel
Bei Jungen im gleichen Alter ist der Prozentsatz zwar etwas geringer, doch steigt bei ihnen das Suchtrisiko mit zunehmendem Alter. Das Deutsche Zentrum für Suchtfragen im Kinder- und Jugendalter weist darauf hin, dass sich eine drohende Online- oder Computerspielsucht oft frühzeitig erkennen lässt – wenn Eltern genau hinschauen und Alarmsignale wahrnehmen: Typisch für Abhängige ist u.a. die Vernachlässigung von Freunden und Hobbys: Onlinesüchtige kommen vom PC einfach nicht los.
Die digitale Medienwelt bietet unendlich viele Möglichkeiten, birgt aber gleichzeitig auch Risiken und Gefahren, die von vielen Eltern bis heute nicht erkannt oder unterschätzt werden. Die mobile beratung Kriftel lädt Eltern jetzt zu einem Informationsabend unter der Überschrift „Kids im Netz“ ein. Die Sozialpädagogin Johanna Kaus (mobile beratung) und ihr Kollege Kay Losert von der Fachstelle für Suchtprävention im Main-Taunus-Kreis möchten an diesem Abend erklären, was Väter und Mütter tun können, um ihren Kindern einen kompetenten Umgang mit dem Computer zu vermitteln. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 30. Oktober 2013 im Freizeithaus der Weingartenschule statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es vor allem bei Online-Spielen ein großes Suchtpotential: Sie sind oft so konstruiert, dass sie den Spieler mit immer neuen Gegenständen oder Fähigkeiten belohnen, wenn er weiterspielt. Je besser die virtuelle Spielfigur, desto größer ist die Anerkennung der Mitspieler. Höhere Levels können Nutzer aber nur erreichen, wenn sie entsprechend viel Zeit investieren. Auch soziale Netzwerke können bei intensiver Nutzung abhängig machen. Eine Vielzahl von Onlinekontakten kann das Gefühl vermitteln einen großen Freundeskreis zu besitzen. Von kategorischen Verboten zur Suchtprävention rät die Bundeszentrale eher ab. Besser sei es dagegen, feste Regeln zum Zocken oder Surfen zu vereinbaren. Auch darüber wird man am Informationsabend reden.
Quelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Kriftel