Internet: Erhöhtes Risiko sexueller Ausbeutung während Corona
Autor: Kinder in Gefahr
<p>Mathias von Gersdorff</p>
<p>Das US-amerikanische FBI (die zentrale Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten) warnt Eltern, dass Kinder einem erhöhten Risiko der sexuellen Ausbeutung im Internet während der Corona-Krise ausgesetzt sind.</p>
<p>Zu diesem Zweck hat das FBI einen ganzen Katalog von Empfehlungen für
Eltern im Umgang mit ihren Kindern herausgegeben: https://www.fbi.gov/news/pressrel/press-releases/school-closings-due-to-covid-19-present-potential-for-increased-risk-of-child-exploitation</p>
<p>Was die Internet-Nutzung betrifft, so werden folgende Empfehlungen gegeben:
</p>
Besprechen Sie die
Internetsicherheit mit Kindern jeden Alters, wenn sie Online-Aktivitäten
durchführen. Überprüfen und genehmigen Sie
Spiele und Apps, bevor Sie sie herunterladen. Stellen Sie sicher, dass die
Datenschutzeinstellungen für Online-Spielesysteme und elektronische Geräte so
streng wie möglich eingestellt sind. Überwachen Sie die
Internetnutzung Ihrer Kinder. Bewahren Sie elektronische Geräte in einem
offenen Gemeinschaftsraum des Hauses auf. Überprüfen Sie die Profile
Ihrer Kinder und was sie online veröffentlichen. Erklären Sie Ihren Kindern,
dass online veröffentlichte Bilder dauerhaft im Internet verfügbar sind. Stellen Sie sicher, dass Kinder
wissen, dass jeder, der ein Kind auffordert, sich sexuell explizit online zu
engagieren, einem Elternteil, Erziehungsberechtigten oder einem anderen
vertrauenswürdigen Erwachsenen und Strafverfolgungsbehörden gemeldet werden
sollte. Denken Sie daran, dass die
Opfer keine Angst haben sollten, den Strafverfolgungsbehörden mitzuteilen, wenn
sie sexuell ausgebeutet werden.
<p>Wir müssen in diesen Tagen der Corona-Krise besonders wachsam sein, denn
auch in Deutschland steigen im Internet die Gefahren für unsere Kinder.</p>
<p>Im Internet kommt es oft vor, dass Pädophile gezielt Minderjährige
ansprechen – mit der Absicht, sexuelle Kontakte anzubahnen. Etwa zwei Drittel
der angezeigten Cybergrooming-Fälle betreffen Mädchen, doch auch Jungen werden
belästigt, etwa über Chats in Spielen.</p>
<p>Die Täter sind laut Experten auf allen möglichen Plattformen unterwegs,
auch in ganz normalen Apps wie Instagram, TikTok, YouTube oder der
Video-Software Like.</p>
<p>Weitere Infos dazu: <a href="https://www.aktion-kig.eu/2019/09/cybergrooming-schon-der-versuch-der-kindesbelaestigung-soll-strafbar-werden">https://www.aktion-kig.eu/2019/09/cybergrooming-schon-der-versuch-der-kindesbelaestigung-soll-strafbar-werden</a>/</p>
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