Interessante Zahlen über Facebook-Nutzer in der Schweiz
Die Zahl der jungen Schweizer auf Facebook hat sich halbiert. Laut Fachleuten tauschen Sie sich über Whatsapp oder Instagram aus.
Eine Auswertung der Agenturen Bernet PR und Serranetga zeigt: Bei den Schweizern unter 15 Jahren zählte Facebook rund 22.000 aktive Nutzer weniger als noch im Jahr zuvor. Seit 2011 hat sich also die Anzahl mehr als halbiert.
Michael Walther, Berater bei der PR-Agentur Bernet, sieht einen Grund für diese extreme Abnahme darin, dass es mittlerweile viele andere Plattformen gibt, die von Beginn an konsequent für Smartphones konzipiert wurden. “Bei Whatsapp haben die Jungen die Möglichkeit, in einer Gruppe zu kommunizieren und nicht mit der ganzen Welt. Außerdem: sei ihnen Facebook möglicherweise schon etwas verleidet“.
“Die Plattform ist langsam vom Jugendimage weggekommen, es gibt immer mehr Firmen, mit einem Account. Das wiederum bewirke, dass sich die Teenager darüber aufregen, wenn ihre Eltern ebenfalls bei Facebook sind und wenden sich deshalb davon ab“, bestätigt auch Daniel Süss, Medienpsychologe an der ZHAW.
“Durch die großen Angebote gibt es einen klaren Trend zur unmittelbaren Bildkommunikation, sagt der Experte. Kanäle wie Instagram seien dynamischer. Bilder können so schneller geteilt und spontan kommentiert werden. Facebook wirkt dagegen schon eher statisch. Manche Profil-Informationen werden von den Jugendlichen als unnötigen Ballast empfunden“.
Eine Auswertung der Agenturen Bernet PR und Serranetga zeigt: Bei den Schweizern unter 15 Jahren zählte Facebook rund 22.000 aktive Nutzer weniger als noch im Jahr zuvor. Seit 2011 hat sich also die Anzahl mehr als halbiert.
Michael Walther, Berater bei der PR-Agentur Bernet, sieht einen Grund für diese extreme Abnahme darin, dass es mittlerweile viele andere Plattformen gibt, die von Beginn an konsequent für Smartphones konzipiert wurden. “Bei Whatsapp haben die Jungen die Möglichkeit, in einer Gruppe zu kommunizieren und nicht mit der ganzen Welt. Außerdem: sei ihnen Facebook möglicherweise schon etwas verleidet“.
“Die Plattform ist langsam vom Jugendimage weggekommen, es gibt immer mehr Firmen, mit einem Account. Das wiederum bewirke, dass sich die Teenager darüber aufregen, wenn ihre Eltern ebenfalls bei Facebook sind und wenden sich deshalb davon ab“, bestätigt auch Daniel Süss, Medienpsychologe an der ZHAW.
“Durch die großen Angebote gibt es einen klaren Trend zur unmittelbaren Bildkommunikation, sagt der Experte. Kanäle wie Instagram seien dynamischer. Bilder können so schneller geteilt und spontan kommentiert werden. Facebook wirkt dagegen schon eher statisch. Manche Profil-Informationen werden von den Jugendlichen als unnötigen Ballast empfunden“.