Immer mehr Intoleranz gegen Christen
Das Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen (Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians) veröffentlichte am 21.5.2013 in einem Bericht 41 Fälle nationaler Gesetzgebung, die für Christen in über 15 EU-Mitgliedsstaaten nachteilige Auswirkungen haben. Zudem enthält der Bericht alleine für das Jahr 2012 im Gebiet der Europäischen Union 169 Fälle von drastischer Intoleranz gegen Christen.
Der Report wurde am 21. Mai in einer Rede auf der OSCE High Level Conference on Tolerance and Non-Discrimination in Tirana von der Leiterin des Dokumentationsarchivs, Gudrun Kugler präsentiert. Gudrun Kugler erklärt: „Manchmal werde ich gefragt: wie kann man denn eine Mehrheit der Gesellschaft diskriminieren? Nun, es geht hier nicht um den gesellschaftlichen Mainstream, also um diejenigen, die nur dem Namen nach Christen sind. Betroffen sind jene Menschen, die versuchen nach den hohen ethischen Grundsätzen des Christentums zu leben. Und diese sind nicht in der Mehrheit. Und selbst wenn sie es wären: In der Geschichte hat allzu häufig eine dominierende Minderheit eine marginalisierte Mehrheit diskriminiert.“
Das Dokumentationsarchiv empfiehlt den politischen Entscheidungsträgern eine „reasonable accommodation“, also das vernünftige Entgegenkommen und Miteinbeziehen von Religion in die Gesetzgebung. Insbesondere dann, wenn gläubige Menschen und der Mainstream, dem Religion eher unangenehm ist, miteinander im Konflikt stehen. Regierungen sollen außerdem in ihren spezifischen Berichten auch auf das Phänomen der Intoleranz gegen Christen achten und eigene Statistiken dazu anlegen. (Quelle und Bild: Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians)
Der Report wurde am 21. Mai in einer Rede auf der OSCE High Level Conference on Tolerance and Non-Discrimination in Tirana von der Leiterin des Dokumentationsarchivs, Gudrun Kugler präsentiert. Gudrun Kugler erklärt: „Manchmal werde ich gefragt: wie kann man denn eine Mehrheit der Gesellschaft diskriminieren? Nun, es geht hier nicht um den gesellschaftlichen Mainstream, also um diejenigen, die nur dem Namen nach Christen sind. Betroffen sind jene Menschen, die versuchen nach den hohen ethischen Grundsätzen des Christentums zu leben. Und diese sind nicht in der Mehrheit. Und selbst wenn sie es wären: In der Geschichte hat allzu häufig eine dominierende Minderheit eine marginalisierte Mehrheit diskriminiert.“
Das Dokumentationsarchiv empfiehlt den politischen Entscheidungsträgern eine „reasonable accommodation“, also das vernünftige Entgegenkommen und Miteinbeziehen von Religion in die Gesetzgebung. Insbesondere dann, wenn gläubige Menschen und der Mainstream, dem Religion eher unangenehm ist, miteinander im Konflikt stehen. Regierungen sollen außerdem in ihren spezifischen Berichten auch auf das Phänomen der Intoleranz gegen Christen achten und eigene Statistiken dazu anlegen. (Quelle und Bild: Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians)
Quelle: Kirche in Not