Immer mehr Horrorspiele

Laut einem Bericht von Spiegel werden im Jahr 2008 so viele neue Horrorspiele mit Namen wie Condemned 2", "Dead Space", "Alone In The Dark", "Alan Wake" und "Silent Hill 5" auf den Markt kommen, wie nie zuvor.
Produkte dieser Art heizen von Zeit zu Zeit die Diskussion über das Gefährdungspotential für Spieler, insbesondere Kinder und Jugendliche, an. Die Forschung versucht schon seit langem herauszufinden, was Kinder und Jugendliche bei extremer Gewalt empfinden. Insbesondere geht man der Frage nach, ob es zu Nachahmungseffekten kommt. Zu dieser Frage existiert mittlerweile eine unüberschaubare Flut an Literatur, und wie man sich gut vorstellen kann, mit den unterschiedlichsten Ergebnissen.

Von Zeit zu Zeit wird diese Debatte in der Öffentlichkeit ausgetragen, insbesondere dann, wenn ein Schüler Amok läuft und andere tötet. Oft oder vielleicht sogar immer war der Amokläufer vorher Konsument von sog. Killerspielen, in denen extreme Gewalt simuliert wird.

In den letzten Jahren sind die Forderungen nach höheren Altersfreigaben und Indizierungen immer lauter geworden.