Hessischer Wissenschaftsminister will totale Gender-Schule
Der hessische Wissenschaftsminister Timon Gremmels fordert „queere“ Literatur für alle Kinder und Jugendlichen in jeder (!) Altersgruppe. Dies geht aus der Antwort auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im hessischen Landtag hervor, die der Jungen Freiheit vorliegt. Dabei wurde der SPD-Minister um Klarstellung zu einer Aussage gebeten, in der er „queere Titel […] in der Kinder- und Jugendliteratur“ forderte. Gremmels sollte nun präzisieren, auf welches Alter sich diese Aussage bezog. Die Antwort des Ministers ist, dass solche Literatur an „keine Altersgrenze gebunden“ sei. Der Minister hält es also für angemessen, dass selbst Kleinkinder indoktriniert werden, was eine radikale Zuspitzung der sowieso schon viel zu weit gehenden Gender-Indoktrination darstellt.
Gremmels sieht dabei „queere“ Inhalte als Grundlage für die Entwicklung der Kinder, die in einer „pluralen Gesellschaft“ mit solchen Dingen frühzeitig in Kontakt kommen müssen, damit sie anderen gegenüber offen und respektvoll sein können. Er sieht also die Gender-Indoktrination als Teil der kindlichen Entwicklung und somit als Voraussetzung für die Eingliederung in die Gesellschaft. Dabei stehen auch explizit „eigene Fragen“ im Raum, die man „klären“ könne. Das ist eine euphemistische Formulierung dafür, dass Kinder ihre Identität nach den falschen Kategorien der Gender-Ideologie entwickeln sollen und dass sie dahingehend in ihrer falschen Selbstwahrnehmung bestärkt werden sollen. Das ist ein eindeutiger Angriff auf das Wohl der Kinder und die Autorität der Eltern, die hier völlig ausgeklammert sind. Der Minister möchte also Kindern in der Phase, in der die Persönlichkeit besonders formbar ist, die widernatürlichen Inhalte dieser Ideologie als Maßstäbe und als „Identifikationsmöglichkeiten“ vorgeben. Damit werden Fragen über Identität, Geschlecht und Sexualität als Anlass genommen, um queere Indoktrination zu betreiben und die Kinder und Jugendlichen in ihren Zweifeln an der natürlichen, gottgegebenen Ordnung zu bestärken.