Hannover setzt sich an die Spitze der Gender-Tyrannei

Mathias von Gersdorff

Mancher könnte sich über die Überschrift dieses Artikels wundern und sichfragen, ob das Wort Tyrannei nicht übertrieben ist.

Ist es aber nicht: Die Stadtverwaltung hat eine „Neue Regelung fürgeschlechtergerechte Sprache“ verabschiedet, die de facto die Bürger dieser Stadt dazu zwingt,die Gender-Sprache anzunehmen. Dies gilt insbesondere für die Stadtangestellten.Sollten sie sich weigern, würden sie schnell als „sexistisch“, „homophob“, „ewiggestrig“etc. stigmatisiert werden.

Es ist tyrannisch, anzuordnen, aus Lehrern Lehrende, aus Wählern Wählende,aus Teilnehmern Personen, aus dem Rednerpult ein Redepult, aus TeilnehmerlisteTeilnahmeliste zu machen.

Diese Beispiele sind aus dem Faltblatt „Für eine geschlechtergerechteVerwaltungssprache“ entnommen. Link dazu ist unten.

Auch Herr und Frau sollen entfallen. Und zwar komplett, wie das die Stadtverwaltungselber erklärt:

„Die neue Empfehlung ist für sämtlichen Schriftverkehr der Verwaltungverbindlich. Sie wird schrittweise in E-Mails, Präsentationen, Broschüren,Presseartikeln, Drucksachen, Hausmitteilungen, Flyern, Briefen, Formularen undRechtstexten umgesetzt.“

Hannover unternimmt einen Propagandafeldzug zur Durchsetzung einer neuen Anthropologie,eines neuen Menschenbildes, mit den Machtinstrumenten des Staates.

Hannover betreibt Sprachpolitik zur Durchsetzung einer bizarren Ideologie,die die Menschen nicht wollen und sie deshalb dazu gezwungen werden müssen.Eine solche diktatorische Sprachpolitik kennt man ansonsten nur aus demehemaligen Sowjetblock.

Ohne Zwang ist Gender nicht durchsetzbar.

Deshalb sage ich: Ja, was hier implementiert wird, ist die Implementierung einerTyrannei

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