Hamburg: Trotz Ausladung nahm CDU an Homo-Parade teil
CDU macht sich zunehmend zum Narren |
Manche CDU-Politiker scheinen das Ehrgefühl komplett
verloren zu haben. Um sich bei der Homo-Lobby anzubiedern, kündigten CDU- und
FDP-Politiker an, bei der „Christopher Street Day Parade“ der Homosexuellen
teilzunehmen.
Die Organisatoren luden die beiden Parteien aus,
denn sie seien gegen die „Homo-Ehe“.
Diese Beleidigung hielt manche Vertreter beider Parteien
immer noch nicht davon ab, an der CSD-Parade mitzumarschieren. Die Organisatoren haben
sich jedoch damit abgefunden und erklärten gnädig: „Wir wollen niemanden
wegekeln“, sagte der Pressesprecher des CSDs Ingo Bertram.
Nach dem Eklat fiel der Hamburger CDU nichts Besseres
ein, als sich weiterhin um das Wohlwollen der Homo-Aktivisten zu bemühen, indem
sie auf ihrer Internetseite erklärte: „So gibt es innerhalb der CDU für eine
volle Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe zwischen Mann und Frau
derzeit keine Mehrheit. Insoweit gilt
für uns als Hamburger Christdemokraten, dass wir innerhalb der Union die
Diskussion weiter vorantreiben wollen: Änderungen im Bereich des Steuerrechts
oder Besuchsrechts sind richtig und wichtig. Die Hamburger CDU hat dazu unter
Ole von Beust bereits zahlreiche Schritte in Hamburg und im Bundesrat
unternommen. Die Lebenspartnerschaft im Beamtenrecht der Ehe gleichzustellen,
war ein wichtiger Meilenstein. Initiativen zur Überarbeitung der Erbschafts-
und Schenkungssteuer wurden vom damaligen Senat in den Bundesrat eingebracht.
In den Leitlinien der CDU Hamburg fordern wir, dass die eingetragene
Lebenspartnerschaft in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht anerkannt werden
soll.“