Grußwort der DVCK e.V. zum „Marsch für das Leben“ 2011 in Berlin
HerrnMartin Lohmann
Bundesverband Lebensrecht e.V.
Fehrbelliner Straße 99
10119 Berlin
Grußwort zum „Marsch für das Leben“ am 17. September 2011 in Berlin
Frankfurt am Main, den 8. September 2011
Sehr geehrter Herr Lohmann,
die Verteidigung des Lebensrechts der Ungeborenen ist zum gemeinsamen Ziel fast aller christlichen Organisationen und Initiativen in Deutschland geworden. Dem ist zu verdanken, dass - trotz einer gewissen Zersplitterung - es immer wieder möglich wird, viele Menschen gegen die Missachtung des Lebensrechts der Ungeborenen zu mobilisieren, vor allem gegen die Abtreibung. In dieser Hinsicht war in diesem Jahr beeindruckend festzustellen, welche Kraft der Protest gegen die geplante Liberalisierung der Präimplantationsdiagnostik entfalten konnte.
Der alljährlichen „Marsch für das Leben“ in Berlin im September ist zu einem Sammelpunkt dieser vielen Organisationen, Initiativen und Privatpersonen geworden, denen der Schutz des ungeborenen Lebens am Herzen liegt. Den Veranstaltern ist zu danken, dass sie die Mühe auf sich genommen haben, dieses Fest des Lebens zu organisieren. Es ist zu wünschen, dass dieses eindrucksvolle Zeugnis der Nächstenliebe von Jahr zu Jahr wächst und immer mehr Menschen in seinen Bann zieht und für das Lebensrecht der Ungeborenen sensibilisiert. Die Medien nehmen den „Marsch für das Leben“ immer mehr wahr und berichten darüber, obwohl viele seine Existenz lieber verschweigen würden. Doch unsere wichtigste Waffe sind nicht die Medien, sondern das öffentliche Bekenntnis und das Gebet. Wir wissen, dass wir für die gerechte Sache eintreten und so können wir gewiss sein, dass uns der Allmächtige Vater im Himmel – Schöpfer aller Menschen und somit auch himmlischer Vater der Ungeborenen – beistehen wird. Wir müssen nur vertrauensvoll und beharrlich diesen Weg weitergehen.
Die „Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur“ wird sich im Rahmen ihrer Initiativen „SOS LEBEN“ und „Kinder in Gefahr“ weiterhin für eine uneingeschränkte Achtung des Lebensrechts einsetzen und die Menschen ermutigen, sich dieser Aufgabe zu widmen, vor allem durch die Beteiligung an öffentlichen Kundgebungen und Demonstrationen, wie der „Marsch für das Lebens“ eine ist.
Für den „Marsch für das Leben“ wünschen wir viel Erfolg und Gottes Segen.
Mit freundlichen Grüßen
Mathias von Gersdorff