Grüne Gendersprache: Auf dem Weg zum Sprach-Totalitarismus
Foto: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unter CC-Lizenz freigegeben: CC BY 3.0
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Die Grünen haben bei ihrem Parteitag am Wochenende die sogenannte Gender-Sprache in offiziellen PArteidokumenten zur Pflicht gemacht.
Im Regelfall soll das sog. Gendersternchen verwendet werden: Terrorist*innen, Räuber*innen, Verbrecher*innen, Mörder*innen usw.
Zugelassen sind Alternativen wie etwa die Erwähnung der weiblichen und männlichen Form: Terroristen und Terroristinnen.
Mit dieser Maßnahme machen sich die Grün*innen zu einer wahren Sprachsekte, die eine eigene Sprache und Schrift erfindet.
In allen Kulturen entwickelte sich die Sprache organisch, langsam und ohne eine politisch oder ideologisch motivierte Lenkung.
Erst totalitaristische Ideologien versuchten, die Sprache zu verunstalten, um eine Bewusstseinsänderung in der Bevölkerung herbeizuführen.
Vor allem der Kommunismus führte Sprachregeln ein, anhand derer man sofort feststellte, ob jemand regimekonform dachte oder sich zumindest regimekonform ausdrückte. Im Spielfilm „Goodbye Lenin“ wird diese regelrechte Sprachdiktatur humoristisch dargestellt.
Was aber die Grünn*innen am Wochenende beschlossen haben, ist alles andere als lustig, denn sie wollen eine Stimmung in der Gesellschaft schaffen, in der die Menschen nicht mehr das Gefühl haben sollen, so sprechen und schreiben zu dürfen, wie sie es wollen. Durch diverse Techniken der Massenmanipulation wird man versuchen, die Menschen in eine Art Schizophrenie zu drängen.
Es ist empfehlenswert, das Buch von Stefan Wolle „Die heile Welt der Diktatur“ zu lesen, in welchem die Sprache der DDR beschrieben wird. Die Menschen in der DDR waren praktisch gezwungen, zwei Persönlichkeiten zu haben, um nicht verfolgt zu werden: „Ebenso besaß in der DDR jeder mindestens zwei Gesichter. Der >chronische Dualismus< betraf jedoch nicht nur die Individuen, sondern auch die Gesellschaft und das gesamte Land. Es gab eine gespaltene Öffentlichkeit, eine >offizielle< und eine >inoffizielle< Meinung, ungeschriebene Gesetze, die jeder einhielt, und ein >formales< Recht, das niemand beachtete.“
Deutschland bewegt sich rapide in diese Richtung, weil sich die Politik – die Grünen vorneweg – nach Ideologien und politischen Vorstellungen orientiert, die der Vernunft und der menschlichen Natur widersprechen.
Dies führt zwangsläufig zu einer Diktatur, denn auf eine andere Weise ist ein solcher Zustand in einer Gesellschaft nicht aufrecht zu erhalten.