Große Zustimmung für Aktion zum Schutz der Kinder vor BRAVO
An der Aktion „Kinder in Gefahr“ gegen die Jugendzeitschrift BRAVO zeigt sich die Öffentlichkeit sehr interessiert und sensibel für den Jugendmedienschutz. Schon viele haben teilgenommen. Auch sind viele positive Briefe eingetroffen. Wir veröffentlichen eine Auswahl:Leserbriefe
Durch Zeitschriften wie bravo & Co. verlieren Kinder ihr Scham, werden respektlos. Als meine Klassenkameraden mit 12 J. Bravo gekauft haben, wurden sie alle plötzlich anders, Marken Kleidung zählen für sie mehr, als der Charakter eines Menschen. Bestimmte Personengruppen werden in bravo als *uncool* dargestellt, daraufhin werden diese auch von Mitschülern ausgestoßen. Ich finde, daß es nicht sein muß, daß man mit 12 Jahren schon soviel über Kamasutra und ähnlichem wissen muß. Die Kindheit ist sowieso kurz, darum sollte man Kinder *Kind* lassen und sie nicht früh mit solchen Themen konfrontieren. L.W. aus Esslingen
Es wird allerhöchste Zeit, daß von höherer Stelle etwas unternommen wird gegen solche Zeitschriften, die die Wertevorstellung von jungen Menschen vollkommen auf den Kopf stellt. Die Folgen sind abzusehen.
Es wäre gut, wenn ähnlich miserable Zeitschriften (wie Bravo) gleichzeitig genannt würden. Auch durch den Sexualunterricht, der bereits den Grundschülern aufgezwungen wird, zerstört man das Schamgefühl der Kinder mit verheerenden Folgen. Seit einiger Zeit wird überlegt, auch noch „Homokunde“ in den Schulen zu erteilen. Das Zitat Lenins trifft den Nagel auf den Kopf: „Zerstört die Moral der Jugend und das Volk fällt euch als reife Frucht“. Das wird mit dem Sexualunterricht seit Jahrzehnten, wahrscheinlich nicht nur in Deutschland, praktiziert. Durch diesen widerlichen Unterricht wurden bereits Millionen Kinderseelen vergiftet. T.M. aus Sankt Augustin
Sie sprechen mir aus der Seele! Seit 40 Jahren bin ich bemüht, den mir anvertrauten Kinder und jungen Menschen „die Augen zu öffnen“ für diese gefährliche Zeitschrift (Bravo).Schwester M.L. aus Niederviehbach
Ich danke von ganzem Herzen für Ihr Mitteilungsblatt „Kultur und Medien“. Weiter so! Sie schaffen es, längst verloren gegangene Zusammenhänge wieder in Bild zu setzen. O.D. aus Wiesbaden