Bündnis90/Grüne: Homosexuellenkunde in Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen - mit Videokommentar



Sprecher: Mathias v. Gersdorff

Unter dem Vorwand einer angeblich steigenden Homophobie fordern die Grünen im Berliner Aktionsplan gegen Homophobie in Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen Homosexualität-Kunde zum Pflichtprogramm zu machen.

Ferner müssen nach deren Verständnis die Glaubensgemeinschaften in die Schranken verwiesen werden. Wörtlich: Allen Glaubensgemeinschaften muss verdeutlicht werden, dass Glaubensfreiheit dort endet, wo die individuelle Lebensgestaltung von Menschen unterschiedlicher sexueller Identität gegen ihren Willen eingeschränkt wird.

Grotesk dabei ist die Tatsache, daß es statistische Erhebungen der Übergriffe auf Homosexuelle gar nicht gibt, wie die Grünen es selber im Aktionsplan behaupten. Es geht also einen „gefühlten“ Anstieg.

Nirgends wird im Papier erläutert, was Homophobie überhaupt ist.

Allerdings wird Homophobie in einem Atemzug mit Antisemitismus und Rassismus zitiert.

Dies läßt vermuten, daß es den Grünen nur darum geht, ein Klima der Angst zu schaffen, damit sich keiner mehr traut, Kritik an den absurden politischen Forderungen der professionellen Homosexuellen zu üben.

Unser Recht, für die christlichen Werte und Prinzipien frei in der Öffentlichkeit einzutreten, ist in Gefahr.