Gravierender Anstieg sexueller Ausbeutung von Kindern
(DVCK e.V. - Aktion Kinder in Gefahr) Wie enorm die Auswirkung durch sexuelle Ausbeutung von Kindern während der Pandemiezeiten ist, zeigen verschiedene Studienergebnisse.
Sei es die steigende Armut, die Zunahme an gemeldeten Kindeswohlgefährdungen oder der massive Anstieg von Missbrauchsabbildungen im Internet zum Beispiel durch Bilder oder Filme von sexuellem Kindesmissbrauch, problematisches Sexting, Grooming oder Online-Erpressungen.
Die Zahlen zu sexueller Ausbeutung sind alarmierend: Die erfassten Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von sexuellen Missbrauchsabbildungen sind um 53 Prozent gestiegen.
Link zu https://www.aktion-kig.eu/buch-achtung-pornographie-falle/?ihre-spende-fuer-das-buch-achtung-pornographie-falle
Die Kriminalstatistik 2021 des Bundeskriminalamtes offenbart eine schreckliche moralische Wunde in unserer Gesellschaft:
Explosionsartig ist die Verbreitung von Kinderpornografie durch MINDERJÄHRIGE gestiegen!
Eine der wichtigsten Ursachen dafür ist die allgegenwärtige Pornografie.
Kinder kommen heute schon sehr früh damit in Berührung, ihr moralisches Empfinden stumpft ab, die Bereitschaft zur Gewalt steigt.
Dadurch steigen die Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern durch andere Kinder steigen von Jahr zu Jahr!
Seit Jahren warnt unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ in öffentliche Kampagnen vor dieser Entwicklung.
Inzwischen haben wir schon zehntausende von Exemplaren unseres Buches „Achtung – Pornografiefalle“ verbreitet:
Bestellen auch Sie Exemplare dieses wichtiges Buches, um die Menschen über die katastrophalen Folgen der Pornoflut im Internet und anderen Medien zu warnen:
Diese Entwicklung betrifft nicht nur Deutschland.
Die belgische Organisation „Child Focus“ beispielsweise berichtet in ihrem Jahresbericht 2020 von über 2.205 neuen Fällen von sexueller Ausbeutung, im Vergleich zu 1.501 im Jahr 2019, was einem Anstieg von 47 Prozent entspricht.
Die Zahl der Fälle, die sich auf die Onlinesicherheit beziehen, stieg um 54 Prozent, von 267 auf 411.
Durch die Lockdowns im Jahr 2020 hat auch die Bildschirmzeit von Minderjährigen explosionsartig zugenommen.
Dadurch waren sie auch mehr Gefahren und Risiken im Internet ausgesetzt.
Durch das gesamte Jahr stieg die Zahl der Sexting-Fälle um 38 Prozent, Sextortion um 84 Prozent und Grooming auf 71 Prozent.