Gesundheitsrisiken durch übermäßige Smartphone-Nutzung
Smartphone-Besitzer werden immer jünger: während 2010 noch 47 Prozent der 12-19-Jährigen in der Schweiz ein Smartphone hatten, waren es 2012 bereits 79 Prozent. Die permanente Verfügbarkeit ist zu einem Selbstverständnis der jungen Generation geworden. Viele Jugendliche gehen mit ihrem Smartphone ins Bett und surfen nachts noch stundenlang im Internet.
Über die Folgen der übermäßigen Smartphone-Nutzung klärt eine Studie der Universität Basel vom September auf. Für diese Studie wurden 362 Jugendliche zu ihrem Nutzungsverhalten verschiedener Medien befragt. Als primäre Ergebnisse wurden Schlafstören und ein erhöhtes Risiko für die psychische Gesundheit festgestellt. Schlafmangel wie auch die verminderte Schlafqualität können die Hirnfunktionen beeinträchtigen und zu einem labilen psychischen Befinden führen. In jungen Jahren sei man zudem besonders anfällig eine Depression zu entwickeln. Besonders kritisch sei das nächtliche Onlineverhalten der Jugendlichen auf Facebook und in Chatrooms.
Im Zeitalter von Social-Media fordern die Autoren der Studie weit verbreitete Sensibilisierungsmaßnahmen, die aufklären, wie gesundheitsschädlich das exzessive Surfen vor den abendlichen Ruhestunden sein kann. Weiter sprechen sie sich für die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Geräten aus. Je jünger die Nutzer, desto mehr sind auch die Eltern in der Verantwortung darüber aufzuklären und nächtliches Surfen zu unterbinden.
Mit Angaben der NZZ
Über die Folgen der übermäßigen Smartphone-Nutzung klärt eine Studie der Universität Basel vom September auf. Für diese Studie wurden 362 Jugendliche zu ihrem Nutzungsverhalten verschiedener Medien befragt. Als primäre Ergebnisse wurden Schlafstören und ein erhöhtes Risiko für die psychische Gesundheit festgestellt. Schlafmangel wie auch die verminderte Schlafqualität können die Hirnfunktionen beeinträchtigen und zu einem labilen psychischen Befinden führen. In jungen Jahren sei man zudem besonders anfällig eine Depression zu entwickeln. Besonders kritisch sei das nächtliche Onlineverhalten der Jugendlichen auf Facebook und in Chatrooms.
Im Zeitalter von Social-Media fordern die Autoren der Studie weit verbreitete Sensibilisierungsmaßnahmen, die aufklären, wie gesundheitsschädlich das exzessive Surfen vor den abendlichen Ruhestunden sein kann. Weiter sprechen sie sich für die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Geräten aus. Je jünger die Nutzer, desto mehr sind auch die Eltern in der Verantwortung darüber aufzuklären und nächtliches Surfen zu unterbinden.
Mit Angaben der NZZ