Gesundheitliche Probleme bei jedem fünften Kind in Deutschland
Die Welt vom 6. März 2014 berichtet über die neue AOK-Studie, aus der hervorgeht, dass die Ursache für die gesundheitlichen Beschwerden von Kindern, das familiäre Klima ist. Aufgrund der Berufstätigkeit der Eltern leiden viele Familien unter Stress.
Jedes fünfte Kind in Deutschland hat gesundheitliche Beschwerden. Das ist das Ergebnis einer AOK-Studie mit dem Titel "Gesunde Kinder – gesunde Zukunft", zu der im vergangenen Herbst 1503 Mütter und Väter befragt worden sind. Der Studie zufolge leiden die Kinder unter Einschlafstörungen, Gereiztheit, Bauchschmerzen, Kopf- und Rückenschmerzen, Unwohlsein, Schwindel oder Benommenheit und Nervosität.
Durch ihre gesundheitlichen Einschränkungen erlitten diese Kinder zudem Nachteile in der psychischen und sozialen Anpassung. Gesunde Kinder hätten weniger Probleme in der Schule und in der Kindertagesstätte. "Während 55 Prozent der gesunden Kinder in letzter Zeit stets gut zurechtkamen, sind es bei den gesundheitlich belasteten nur 39 Prozent", schreiben die Autoren.
Eine Ursache für die Krankheiten der Kinder sehen die Wissenschaftler im familiären Klima. Je zufriedener die Eltern mit ihrem Familienleben sind, umso gesünder die Kinder. Bei zufriedenen oder sehr zufriedenen Eltern haben Kinder 19 Prozent gesundheitliche Probleme, bei unzufriedenen Eltern liegt die Zahl bei 35 Prozent.
Glücklicherweise behaupten 67 Prozent der Eltern, dass es ihnen sehr gut oder gut gehe. Doch immerhin klagen 40 Prozent der befragten Eltern über ihre Gesundheit und ein großer Teil ist häufiger krank und die Beschwerden wirken sich negativ auf den Beruf aus. Die Quote der Krankheitsanfälligkeit liegt bei den Alleinerziehenden höher und beträgt knapp über 30 Prozent.
In den meisten Fällen ist Stress die Ursache von körperlichen und seelischen Erkrankungen. Bei zeitlich stark belasteten Eltern weisen Kinder 24 Prozent der Krankheitssymptome auf, fanden die Wissenschaftler heraus. Oft sind Arbeitszeiten ein Problem, denn viele Eltern wünschen sich nicht nur Zeit für Kinder, sondern auch mehr Zeit für den Partner. 38 Prozent möchten mehr Zeit für sich selbst und 31 Prozent der Befragten meinen, sie hätten zu wenig Freizeit mit der Familie.
Am zufriedensten seien Eltern, die sich ihre Arbeit frei einteilen und zu Hause arbeiten könnten. Eltern, denen es gesundheitlich nicht gut gehe, haben häufiger Partner, die an feste Arbeitszeiten gebunden sind oder häufig Wochenendarbeit leisten müssen. Doch trotz Zeitstress gehe es den Eltern heute insgesamt finanziell und psychisch besser als noch im Jahr 2010.
Abschließend zeigt die Studie deutlich, dass Eltern gegenüber Alleinerziehenden in jeder Hinsicht im Vorteil sind. Die Erziehung können sie besser organisieren und werden seltener krank als Alleinerziehende. Das Gefühl krank zu werden, führen zwei Drittel der Alleinerziehenden, auf die Lebensumstände zurück.
Jedes fünfte Kind in Deutschland hat gesundheitliche Beschwerden. Das ist das Ergebnis einer AOK-Studie mit dem Titel "Gesunde Kinder – gesunde Zukunft", zu der im vergangenen Herbst 1503 Mütter und Väter befragt worden sind. Der Studie zufolge leiden die Kinder unter Einschlafstörungen, Gereiztheit, Bauchschmerzen, Kopf- und Rückenschmerzen, Unwohlsein, Schwindel oder Benommenheit und Nervosität.
Durch ihre gesundheitlichen Einschränkungen erlitten diese Kinder zudem Nachteile in der psychischen und sozialen Anpassung. Gesunde Kinder hätten weniger Probleme in der Schule und in der Kindertagesstätte. "Während 55 Prozent der gesunden Kinder in letzter Zeit stets gut zurechtkamen, sind es bei den gesundheitlich belasteten nur 39 Prozent", schreiben die Autoren.
Eine Ursache für die Krankheiten der Kinder sehen die Wissenschaftler im familiären Klima. Je zufriedener die Eltern mit ihrem Familienleben sind, umso gesünder die Kinder. Bei zufriedenen oder sehr zufriedenen Eltern haben Kinder 19 Prozent gesundheitliche Probleme, bei unzufriedenen Eltern liegt die Zahl bei 35 Prozent.
Glücklicherweise behaupten 67 Prozent der Eltern, dass es ihnen sehr gut oder gut gehe. Doch immerhin klagen 40 Prozent der befragten Eltern über ihre Gesundheit und ein großer Teil ist häufiger krank und die Beschwerden wirken sich negativ auf den Beruf aus. Die Quote der Krankheitsanfälligkeit liegt bei den Alleinerziehenden höher und beträgt knapp über 30 Prozent.
In den meisten Fällen ist Stress die Ursache von körperlichen und seelischen Erkrankungen. Bei zeitlich stark belasteten Eltern weisen Kinder 24 Prozent der Krankheitssymptome auf, fanden die Wissenschaftler heraus. Oft sind Arbeitszeiten ein Problem, denn viele Eltern wünschen sich nicht nur Zeit für Kinder, sondern auch mehr Zeit für den Partner. 38 Prozent möchten mehr Zeit für sich selbst und 31 Prozent der Befragten meinen, sie hätten zu wenig Freizeit mit der Familie.
Am zufriedensten seien Eltern, die sich ihre Arbeit frei einteilen und zu Hause arbeiten könnten. Eltern, denen es gesundheitlich nicht gut gehe, haben häufiger Partner, die an feste Arbeitszeiten gebunden sind oder häufig Wochenendarbeit leisten müssen. Doch trotz Zeitstress gehe es den Eltern heute insgesamt finanziell und psychisch besser als noch im Jahr 2010.
Abschließend zeigt die Studie deutlich, dass Eltern gegenüber Alleinerziehenden in jeder Hinsicht im Vorteil sind. Die Erziehung können sie besser organisieren und werden seltener krank als Alleinerziehende. Das Gefühl krank zu werden, führen zwei Drittel der Alleinerziehenden, auf die Lebensumstände zurück.