Gabriel Stängles Distanzierung von der Demonstration in Stuttgart am 1. Februar 2014 wirft viele Fragen auf
Mathias von Gersdorff
Der Initiator der Online-Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, Gabriel Stängle, hat sich wortkarg von der Demonstration gegen eben diesen Bildungsplan am 1. Februar 2014 distanziert.
Sein Verhalten wirft mehrere Fragen auf. Er schrieb:
Wir als Initiatoren der Petition möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir in keinerlei Verbindung zur geplanten Demonstration am Samstag, 1. Februar 2014 auf dem Stuttgarter Schlossplatz stehen.
Wir freuen uns, wenn die sachliche Auseinandersetzung mit dem Bildungsplan 2015 auch in den kommenden Wochen weiter die Baden-Württemberger bewegt. Aber nachdem heute dem Petitionsausschuss die eingegangenen Unterschriften übergeben werden konnten, vertrauen wir darauf, dass die Petition vom Landtag bearbeitet wird.
Herr Gabriel Stängle hält wohl weitere Proteste für unnötig, wenn die Petition nun im Landtag eingebracht wurde und dort – hoffentlich – behandelt wird.
Die Stimmung der Menschen, die am, 1. Februar 2014 an der Demonstration teilgenommen haben, ist aber ganz anders: Sie vertrauen eben nicht dem Landtag.
Zu Recht: In dieser Auseinandersetzung geht es um eine Konfrontation zwischen Staatsmacht und Elternrecht. Das gesamte Verhalten der grün-roten Regierung zeigte bislang die Zielsetzung, mit brachialer Durchsetzungskraft den Willen der Landesregierung durchzusetzen und das Elternrecht auf Erziehung zu missachten.
Dies kann auf zwei Wegen geschehen:
1. Entweder wird die Petition ignoriert und mit blanker Macht der Wille der grün-roten Landesregierung durchgesetzt, oder
2. Man verhandelt.
Georg Stängle scheint darauf zu vertrauen, dass sich die grün-rote Landesregierung für die Variante Zwei entscheidet.
Was das bedeutet, ist vorauszusehen. Endlose Diskussionen am Runden Tisch, die Proteste werden dann abflauen und schließlich wird ein fauler Kompromiss rauskommen.
Die bescheidenen Erfolge wird Gabriel Stängle dann als Erfolg vermitteln müssen, was sie in Wahrheit nicht sind.
Wir haben es mit einer Situation zu tun, bei der die Unterstützer der Petition „„Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ eindeutig im Recht sind. Sie verteidigen ihre Elternrechte gegenüber einer Landesregierung, die nichts anderes will, als eine Gesinnungserziehung einzuführen, um damit die Kinder entsprechend der Homo- und Genderideologie zu indoktrinieren.
Wie verhält sich hier die CDU?
Für die Christdemokraten ist das ganze denkbar unangenehm. Die Christdemokraten bereiten vielerorts den Verrat an den christlichen Werten und Prinzipien und wollen die Homo-Ideologie schlucken. Manche treten sogar öffentlich für eine solche Politik ein. Der CDU in Baden-Württemberg wäre es am liebsten, wenn man in endlosen Diskussionen an „Runden Tischen“ schließlich das Thema abwürgen würde.
Nicht unangenehm ist das Thema auch für die Grünen: Die Partei, die sich früher für eine Antipartei hielt, die aus einer Bewegung entstand, die gegen die Staatsmacht revoltierte, benutzt heute all die Macht, die der Staat ihr verleiht, um sich gegen Eltern durchzusetzen, die so schwach sind, dass sie nicht einmal vor den linksradikalen Chaoten sicher sind.
Die Ungerechtigkeit der präpotenten Landesregierung schreit zum Himmel.
Hoffentlich erkennt Gabriel Stängle, dass man angesichts einer solchen Situation nicht zu viel „Vertrauen“ haben darf, sondern entschlossen die eigenen Rechte verteidigen muss.
Der Initiator der Online-Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, Gabriel Stängle, hat sich wortkarg von der Demonstration gegen eben diesen Bildungsplan am 1. Februar 2014 distanziert.
Sein Verhalten wirft mehrere Fragen auf. Er schrieb:
Wir als Initiatoren der Petition möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir in keinerlei Verbindung zur geplanten Demonstration am Samstag, 1. Februar 2014 auf dem Stuttgarter Schlossplatz stehen.
Wir freuen uns, wenn die sachliche Auseinandersetzung mit dem Bildungsplan 2015 auch in den kommenden Wochen weiter die Baden-Württemberger bewegt. Aber nachdem heute dem Petitionsausschuss die eingegangenen Unterschriften übergeben werden konnten, vertrauen wir darauf, dass die Petition vom Landtag bearbeitet wird.
Herr Gabriel Stängle hält wohl weitere Proteste für unnötig, wenn die Petition nun im Landtag eingebracht wurde und dort – hoffentlich – behandelt wird.
Die Stimmung der Menschen, die am, 1. Februar 2014 an der Demonstration teilgenommen haben, ist aber ganz anders: Sie vertrauen eben nicht dem Landtag.
Zu Recht: In dieser Auseinandersetzung geht es um eine Konfrontation zwischen Staatsmacht und Elternrecht. Das gesamte Verhalten der grün-roten Regierung zeigte bislang die Zielsetzung, mit brachialer Durchsetzungskraft den Willen der Landesregierung durchzusetzen und das Elternrecht auf Erziehung zu missachten.
Dies kann auf zwei Wegen geschehen:
1. Entweder wird die Petition ignoriert und mit blanker Macht der Wille der grün-roten Landesregierung durchgesetzt, oder
2. Man verhandelt.
Georg Stängle scheint darauf zu vertrauen, dass sich die grün-rote Landesregierung für die Variante Zwei entscheidet.
Was das bedeutet, ist vorauszusehen. Endlose Diskussionen am Runden Tisch, die Proteste werden dann abflauen und schließlich wird ein fauler Kompromiss rauskommen.
Die bescheidenen Erfolge wird Gabriel Stängle dann als Erfolg vermitteln müssen, was sie in Wahrheit nicht sind.
Wir haben es mit einer Situation zu tun, bei der die Unterstützer der Petition „„Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ eindeutig im Recht sind. Sie verteidigen ihre Elternrechte gegenüber einer Landesregierung, die nichts anderes will, als eine Gesinnungserziehung einzuführen, um damit die Kinder entsprechend der Homo- und Genderideologie zu indoktrinieren.
Wie verhält sich hier die CDU?
Für die Christdemokraten ist das ganze denkbar unangenehm. Die Christdemokraten bereiten vielerorts den Verrat an den christlichen Werten und Prinzipien und wollen die Homo-Ideologie schlucken. Manche treten sogar öffentlich für eine solche Politik ein. Der CDU in Baden-Württemberg wäre es am liebsten, wenn man in endlosen Diskussionen an „Runden Tischen“ schließlich das Thema abwürgen würde.
Nicht unangenehm ist das Thema auch für die Grünen: Die Partei, die sich früher für eine Antipartei hielt, die aus einer Bewegung entstand, die gegen die Staatsmacht revoltierte, benutzt heute all die Macht, die der Staat ihr verleiht, um sich gegen Eltern durchzusetzen, die so schwach sind, dass sie nicht einmal vor den linksradikalen Chaoten sicher sind.
Die Ungerechtigkeit der präpotenten Landesregierung schreit zum Himmel.
Hoffentlich erkennt Gabriel Stängle, dass man angesichts einer solchen Situation nicht zu viel „Vertrauen“ haben darf, sondern entschlossen die eigenen Rechte verteidigen muss.