Gender Mainstreaming: Traditionelle Rollen würden zerstört
Aus der Luzerner Zeitung vom 27. April 2013
«Kompetenzzentrum Sexualpädagogik: Bund bedauert Ende», Ausgabe vom 22. April
Dass sich die EU dem «Gender Mainstreaming» verpflichtet hat, ist bekannt. Offenbar hat sich auch die Schweiz, von der breiten Bevölkerung nicht wahrgenommen, dieser Ideologie angeschlossen. Die Theorie lautet, dass die Geschlechterrollen nur erlernt sind, und dass das Kind ein auf Erziehung angewiesenes Sexualwesen ist. Gleichstellung und Gleichbehandlung seien somit die Folgen.
Gender Mainstreaming will nicht weniger als den neuen Menschen schaffen, und zwar durch die Zerstörung der «traditionellen Geschlechterrollen». Schon aus diesem Grunde muss das als Zwangsbegriff verneinte «Geschlecht» durch «Gender» ersetzt werden. Möglichst schon in der Krippenerziehung soll mit der geistigen Geschlechtsumwandlung begonnen werden. Das Fach Gender Studies wird an vielen Hochschulen gelehrt. Es soll vor allem den Interessen der Frauen dienen. In den Vordergrund wird das erfundene Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestellt.
Die Gender-Ideologie ist im Jahre 2008 auch in die Lehrpläne der Schweizer Schulen und Kindergärten eingedrungen. Ihr sozialrevolutionärer Kern ist die Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch den staatlichen Sexualkundeunterricht.
Das Zentrum erhielt bisher 1,3 Millionen Franken Steuergelder. Beiträge der Zentralschweizer Kantone sind dabei noch nicht eingerechnet. Rechtfertigung der Finanzspritzen ist, dass ein möglichst früher Sexualunterricht die Übertragung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen helfe. Wer steht für diese unnütze Kosten gerade?
Ich stelle fest, dass die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder vorangetrieben werden, ebenfalls sollen möglichst alle Frauen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen zu Gunsten der Volkswirtschaft. Eine Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche ist das Ziel. Unterschiedliche Begabungen sollen als Geschlechterstereotype gebrandmarkt werden. Der Versuch des Staates, über Erziehung und Ausbildung, die Geschlechtsidentität der Kinder und Jugendlichen zu verändern ist aber ein illegitimer Missbrauch staatlicher Macht. Gender Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der traditionellen Familie, die die Keimzelle einer Gesellschaft ist.
Ruth Fischer, Luzern
Dass sich die EU dem «Gender Mainstreaming» verpflichtet hat, ist bekannt. Offenbar hat sich auch die Schweiz, von der breiten Bevölkerung nicht wahrgenommen, dieser Ideologie angeschlossen. Die Theorie lautet, dass die Geschlechterrollen nur erlernt sind, und dass das Kind ein auf Erziehung angewiesenes Sexualwesen ist. Gleichstellung und Gleichbehandlung seien somit die Folgen.
Gender Mainstreaming will nicht weniger als den neuen Menschen schaffen, und zwar durch die Zerstörung der «traditionellen Geschlechterrollen». Schon aus diesem Grunde muss das als Zwangsbegriff verneinte «Geschlecht» durch «Gender» ersetzt werden. Möglichst schon in der Krippenerziehung soll mit der geistigen Geschlechtsumwandlung begonnen werden. Das Fach Gender Studies wird an vielen Hochschulen gelehrt. Es soll vor allem den Interessen der Frauen dienen. In den Vordergrund wird das erfundene Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestellt.
Die Gender-Ideologie ist im Jahre 2008 auch in die Lehrpläne der Schweizer Schulen und Kindergärten eingedrungen. Ihr sozialrevolutionärer Kern ist die Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch den staatlichen Sexualkundeunterricht.
Das Zentrum erhielt bisher 1,3 Millionen Franken Steuergelder. Beiträge der Zentralschweizer Kantone sind dabei noch nicht eingerechnet. Rechtfertigung der Finanzspritzen ist, dass ein möglichst früher Sexualunterricht die Übertragung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen helfe. Wer steht für diese unnütze Kosten gerade?
Ich stelle fest, dass die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder vorangetrieben werden, ebenfalls sollen möglichst alle Frauen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen zu Gunsten der Volkswirtschaft. Eine Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche ist das Ziel. Unterschiedliche Begabungen sollen als Geschlechterstereotype gebrandmarkt werden. Der Versuch des Staates, über Erziehung und Ausbildung, die Geschlechtsidentität der Kinder und Jugendlichen zu verändern ist aber ein illegitimer Missbrauch staatlicher Macht. Gender Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der traditionellen Familie, die die Keimzelle einer Gesellschaft ist.
Ruth Fischer, Luzern