Für Kinder ist Fernsehen die wichtigste Medienbeschäftigung
(Aktion KiG, PMs mpfs) Das gesteigerte Interesse für Facebook, Whatsapp und das Internet generell hat eine für den Jugendmedienschutz wichtige Sache aus dem Fokus geschoben: Fernsehen ist für Kinder nach wie vor die wichtigste Medienbeschäftigung in der Freizeit.
Das ist das Ergebnis der sog. KIM-Studie (Kinder, Internet, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest. Die Studie verwendet Daten aus dem Jahr 2016.
77 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen sehen täglich fern. Knapp die Mehrheit schaltet den Fernsehapparat an, um bestimmte Sendungen anzuschauen. Die anderen tun es aus Gewohnheit, unabhängig, was gerade gezeigt wird.
Die Studie ergab ebenso, dass Kinder schon recht früh ihre eigenen Präferenzen entwickeln. Vor allem in der Anfangszeit ist das Kinderprogramm KIKA für alle Kinder besonders wichtig. Mit zunehmendem Alter differenzieren sich die Interessen der Zuschauer und andere Sender, wie etwa „Super RTL“, RTL oder ProSieben gewinnen an Bedeutung.
Die beliebtesten Sendungen unter den Sechs- bis 13-Jährigen sind „Die Sendung mit der Maus“, „Löwenzahn“ und „Wissen macht Ah!“.
Auf dem zweiten Platz steht bei der täglichen Nutzung das Handy mit 42 Prozent. Ein Drittel hört jeden oder fast jeden Tag Musik, gut jedes vierte Kind nutzt das Internet in dieser Häufigkeit, knapp ein Viertel hört täglich Radio (mit). Ein Fünftel spielt täglich digitale Spiele an Computer, Konsole oder online. Bücher werden in der Freizeit von 15 Prozent der Kinder täglich gelesen. Auf die Frage, welchen Freizeitbeschäftigungen sie am liebsten nachgehen, antworten Mädchen und Jungen „Freunde treffen“, danach kommt das Spielen draußen, an dritter Stelle steht das Fernsehen.
Trotz Beliebtheit des Fernsehen gewinnt das Internet an Bedeutung: Mittlerweile nutzen zwei Drittel (66 %) aller Sechs- bis 13-Jährigen zumindest selten das Internet (2014: 63 %). Bei den Sechs- bis Siebenjährigen wird ein moderater Anstieg deutlich, ein Drittel nutzt zumindest selten das Internet (35 %, 2014: 25 %). Bei den Acht- bis Neunjährigen ist jeder Zweite online (52 %), mit zehn bis elf Jahren sind es vier von fünf Kindern (79 %) und bei den Zwölf- bis 13-Jährigen sind dann fast alle (zumindest selten) im Netz unterwegs (94 %).
Bei den sechs- bis siebenjährigen Computernutzern sucht dann jeder Zweite (48 %) wöchentlich im Internet nach Schulthemen. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil bis auf 90 Prozent bei den Zwölf- bis 13-Jährigen an (8-9 Jahre: 60 %, 10-11 Jahre: 75 %).
Unterstützen Sie bitte die Aktion „Kinder in Gefahr“. Sie helfen uns die Öffentlichkeit über die Angriffe auf die Ehe, die Familie und auf die Kinder aufmerksam zu machen mit Ihrem "Like" unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/aktionkig/ Danke!
Das ist das Ergebnis der sog. KIM-Studie (Kinder, Internet, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest. Die Studie verwendet Daten aus dem Jahr 2016.
77 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen sehen täglich fern. Knapp die Mehrheit schaltet den Fernsehapparat an, um bestimmte Sendungen anzuschauen. Die anderen tun es aus Gewohnheit, unabhängig, was gerade gezeigt wird.
Die Studie ergab ebenso, dass Kinder schon recht früh ihre eigenen Präferenzen entwickeln. Vor allem in der Anfangszeit ist das Kinderprogramm KIKA für alle Kinder besonders wichtig. Mit zunehmendem Alter differenzieren sich die Interessen der Zuschauer und andere Sender, wie etwa „Super RTL“, RTL oder ProSieben gewinnen an Bedeutung.
Die beliebtesten Sendungen unter den Sechs- bis 13-Jährigen sind „Die Sendung mit der Maus“, „Löwenzahn“ und „Wissen macht Ah!“.
Auf dem zweiten Platz steht bei der täglichen Nutzung das Handy mit 42 Prozent. Ein Drittel hört jeden oder fast jeden Tag Musik, gut jedes vierte Kind nutzt das Internet in dieser Häufigkeit, knapp ein Viertel hört täglich Radio (mit). Ein Fünftel spielt täglich digitale Spiele an Computer, Konsole oder online. Bücher werden in der Freizeit von 15 Prozent der Kinder täglich gelesen. Auf die Frage, welchen Freizeitbeschäftigungen sie am liebsten nachgehen, antworten Mädchen und Jungen „Freunde treffen“, danach kommt das Spielen draußen, an dritter Stelle steht das Fernsehen.
Trotz Beliebtheit des Fernsehen gewinnt das Internet an Bedeutung: Mittlerweile nutzen zwei Drittel (66 %) aller Sechs- bis 13-Jährigen zumindest selten das Internet (2014: 63 %). Bei den Sechs- bis Siebenjährigen wird ein moderater Anstieg deutlich, ein Drittel nutzt zumindest selten das Internet (35 %, 2014: 25 %). Bei den Acht- bis Neunjährigen ist jeder Zweite online (52 %), mit zehn bis elf Jahren sind es vier von fünf Kindern (79 %) und bei den Zwölf- bis 13-Jährigen sind dann fast alle (zumindest selten) im Netz unterwegs (94 %).
Bei den sechs- bis siebenjährigen Computernutzern sucht dann jeder Zweite (48 %) wöchentlich im Internet nach Schulthemen. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil bis auf 90 Prozent bei den Zwölf- bis 13-Jährigen an (8-9 Jahre: 60 %, 10-11 Jahre: 75 %).
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