Für 88 Prozent ist das Wichtigste im Leben die Familie
Die Ergebnisse seiner neuesten Studie über Ängste und Hoffnungen der Deutschen, stellt der Zukunftsforscher Horst Opaschowski vor: Familie ist und bleibt das Wichtigste im Leben.
88 Prozent der Bevölkerung sehen die Familie als wichtigsten Punkt für Stabilität und Sicherheit im Leben. 84 Prozent sind „Freundschaft zwischen den Generationen“ wichtig. Die Menschen setzen damit große Hoffnungen auf mehr Zusammenarbeit, weg vom Ego-Trip – hin zum Wir-Gefühl.
In Zeiten dauerhafter Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrisen würden sich die Bürger also erst einmal selbst helfen, bilanzierte der 73-jährige Opaschowski, der für seine aktuelle Analyse „So wollen wir leben!“ 1000 Personen ab 14 Jahren von Januar bis April dieses Jahres repräsentativ befragen ließ.
Die Fragen des Wissenschaftlers: Was ist den Deutschen in ihrem Leben heute wichtig, wovor haben sie Angst und worauf hoffen sie in der Zukunft? Letzteres erfülle vor allem die Generationenfamilie als „Wagenburg des 21. Jahrhunderts“. Opaschowski: „Sie gewährt Schutz und sozialen Zusammenhalt.“
Weiterhin sollte es „viel mehr Volksabstimmungen für die Bürger geben“, sagen 78 Prozent der Bevölkerung. „Was die überforderten Politiker nicht schaffen, wollen die Bürger selber richten - im Namen des Volkes und des Grundgesetzes.“
59 Prozent der Deutschen haben derzeit vor allem Angst vor Preissteigerungen. „Die Kluft zwischen der amtlichen und der gefühlten Inflation wächst“, betonte Opaschowski. Zudem machen sich die Menschen um ihre Arbeitsplätze besonders viele Sorgen. Es wird nichts mehr als sicher empfunden, weder der Arbeitsplatz noch das feste Einkommen. Auch Armut und Kriminalität lösen bei den Bürgern Befürchtungen für die Zukunft aus.
2002 empfanden noch 27 Prozent der Menschen die Kluft zwischen Arm und Reich als Konfliktauslöser – heute sorgen sich 39 Prozent darum.
„Ein Nährboden für soziale Probleme und auf Dauer auch ein Gefährdungspotenzial für den sozialen Frieden in Deutschland“, so Opaschowski, der aber zugleich auf die - laut Befragten - größte Gefahr für den sozialen Frieden verwies: den Konflikt zwischen Christen und Muslimen (2002: 30 Prozent, 2014: 46).
Mit Angaben aus Focus online
88 Prozent der Bevölkerung sehen die Familie als wichtigsten Punkt für Stabilität und Sicherheit im Leben. 84 Prozent sind „Freundschaft zwischen den Generationen“ wichtig. Die Menschen setzen damit große Hoffnungen auf mehr Zusammenarbeit, weg vom Ego-Trip – hin zum Wir-Gefühl.
In Zeiten dauerhafter Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrisen würden sich die Bürger also erst einmal selbst helfen, bilanzierte der 73-jährige Opaschowski, der für seine aktuelle Analyse „So wollen wir leben!“ 1000 Personen ab 14 Jahren von Januar bis April dieses Jahres repräsentativ befragen ließ.
Die Fragen des Wissenschaftlers: Was ist den Deutschen in ihrem Leben heute wichtig, wovor haben sie Angst und worauf hoffen sie in der Zukunft? Letzteres erfülle vor allem die Generationenfamilie als „Wagenburg des 21. Jahrhunderts“. Opaschowski: „Sie gewährt Schutz und sozialen Zusammenhalt.“
Weiterhin sollte es „viel mehr Volksabstimmungen für die Bürger geben“, sagen 78 Prozent der Bevölkerung. „Was die überforderten Politiker nicht schaffen, wollen die Bürger selber richten - im Namen des Volkes und des Grundgesetzes.“
59 Prozent der Deutschen haben derzeit vor allem Angst vor Preissteigerungen. „Die Kluft zwischen der amtlichen und der gefühlten Inflation wächst“, betonte Opaschowski. Zudem machen sich die Menschen um ihre Arbeitsplätze besonders viele Sorgen. Es wird nichts mehr als sicher empfunden, weder der Arbeitsplatz noch das feste Einkommen. Auch Armut und Kriminalität lösen bei den Bürgern Befürchtungen für die Zukunft aus.
2002 empfanden noch 27 Prozent der Menschen die Kluft zwischen Arm und Reich als Konfliktauslöser – heute sorgen sich 39 Prozent darum.
„Ein Nährboden für soziale Probleme und auf Dauer auch ein Gefährdungspotenzial für den sozialen Frieden in Deutschland“, so Opaschowski, der aber zugleich auf die - laut Befragten - größte Gefahr für den sozialen Frieden verwies: den Konflikt zwischen Christen und Muslimen (2002: 30 Prozent, 2014: 46).
Mit Angaben aus Focus online