Fotos der 1000-Kreuze-Aktion am 12. März 2011 in Münster
Text: Mathias von GersdorffDiese Fotos zeigen deutlich, unter welchen Bedingungen die Lebensrechtler in Münster ihren Protestmarsch durchführen mußten. Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungs- bzw. Demonstrationsrecht sind den Chaoten völlig gleichgültig. Sie haben zunächst den Marsch blockiert und danach noch erheblich gestört. Nur mit massivem Polizeieinsatz war es überhaupt möglich, durch die Innenstadt zu ziehen.
Der Einsatz für das Leben der Ungeborenen wird heutzutage mit einer ungeheuerlichen Aggressivität und mit einem blinden und wütenden Haß bekämpft. Wenn Lebensrechtler auch noch ihre christliche Einstellung öffentlich zeigen, können sie sich auf einen Spießrutenlauf einstellen.
Wir erleben einen zunehmenden Verfall der politischen Kultur in Deutschland. Die politische Debatte, in der mittels Argumente der eigene Standpunkt vertreten wird, weicht immer mehr der blanken Einschüchterung. Entweder durch Störaktionen, wie am 12. März 2011 in Münster, oder durch die Verleumdung und die Verfemung des ideologischen Gegners.
Fotos: Felizitas Küble vom Christoferuswerk in Münster