Fernsehen: immer noch eine große Gefahr für Kinder und Jugendliche


Auch im Zeitalter des Internets bleibt das Fernsehen eine Gefahrenquelle.

Die kürzlich erschienene „Konzeption und Evaluation einer Unterrichtseinheit zur Prävention problematischer Mediennutzungsmuster bei Schülerinnen und Schülern dritter bis fünfter Klassen im Rahmen des Berliner Längsschnitt Medien“ des Autors Matthias Kleimann für das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsens berichtet, dass der Konsum nicht altersgemäße Medienprodukte durch Kinder und Jugendliche außerordentlich hoch ist.

Im Kindesalter beobachten 18 Prozent der Mädchen und 34,4 Prozent der Jungend Filme und sonstige Sendungen beobachtet zu haben, die erst für Jugendliche ab 16 beziehungsweise für Erwachsene freigegeben sind.

40,2 Prozent der Jugendlichen schauen Filme „ab 18“. 35,6 Prozent scheuen Horrorfilme „ab 16“ und 25,3 „ab 18“. 18,2 schauen Sex- oder Pornographische Filme. Die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Jugendlichen ist erheblich größer, als bei Kindern.