Felix-Rexhausen-Ehrung: David Berger konstatiert Verharmlosung von Pädophilie
Update 5. Mai, 21:50: Feierliche Einweihung wurde abgesagt.
Der Publizist David Berger sieht in der Ehrung des Journalisten Felix Rexhausen eine Verharmlosung der Pädophilie.
David Berger (Autor des Buches „Der heilige Schein“) schrieb am 30. April in "Huffington Post": „Zum ersten Mal wurde in Deutschland ein Platz nach dem Buchautor Felix Rexhausen benannt. Nun soll das Straßenschild des neuen Felix-Rexhausen-Platzes in Köln, nördliche Seite des Hauptbahnhofs Richtung Eigelstein, u.a. in Anwesenheit des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke und Vertretern des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen, enthüllt werden. ... Im Hinblick auf die Rechte und den Schutz von Kindern und Jugendlichen gab er sich jedoch wesentlich unsensibler. Und darüber schweigen sich die Veranstalter der Feier sicher nicht zufällig aus.
In dem zunächst 1969 unter einem Pseudonym, dann in der Neuauflage unter dem echten Namen erschienenen Buch „Berührungen", ergeht sich Rexhausen ausgiebig in pädophilen und ephebophilen (homosexuelle Neigung zu pubertären Jungen) Fantasien. Unter dem harmlos klingenden Untertitel „Eine Zeitreise durch die 1960er-Jahre" werden dort wilde Sexspiele von 14- mit 11-jährigen Jungs geschildert."
Felix Rexhausen war Journalist und Literat. Bekannt wurde er durch seine Thematisierung von Homosexualität. Unter dem Pseudonym „David Stern“ schrieb er Romane wie etwa „Berührungen“.
David Berger: "Davon, dass er ein Sympathisant der Pädosexualität war und diese in seinen Büchern verherrlichte, will man nichts wissen."
Schon am 14. April bemängelte David Berger eine Verharmlosung der Pädophilie seitens homosexueller Journalisten im Artikel "Skandalöse Grenzüberschreitungen".