FDP, Grüne und CDU/CSU beglückwünschen Hüppe und unterstützen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention: Kommt Verbot der Spätabtreibungen?
Anläßlich der Ernennung des Lebensrechtlers Hubert Hüppe zum neuen Behindertenbeauftragten der Bundesregierung sendeten FDP, Bündnis90/Grüne und andere Gratulationen.Die FDP schrieb: Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wird die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Mittelpunkt unserer Politik stehen. Damit sichern wir die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen.
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Arbeit und Soziales" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling MdB: Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen ist ein wesentlicher Indikator für die Werte innerhalb einer Gesellschaft und auch für die Ernsthaftigkeit von Sozialpolitik. Auf der Basis des christlichen Menschenbildes wird die CDU/CSU Fraktion dafür stets und unbeugsam einstehen. In diesem Sinne freut sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf die Zusammenarbeit mit Hubert Hüppe als neuem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung.
Markus Kurt von Bündnic90/Grüne schrieb: Ich wünsche Hubert Hüppe bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben, hier insbesondere die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sowie die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe, ein gutes Gelingen. Mit den Glückwünschen ist die Hoffnung verbunden, dass das Thema der Inklusion einen höheren Stellenwert im Handeln der Bundesregierung bekommt.
Man muß sich Fragen, ob diese Glückwünsche ernst gemeint sind. Vor allem muß man sich die Frage stellen, ob diese Parteien nun endlich entschlossen darangehen werden, die grausamen Spätabtreibungen zu verbieten. Der Hauptgrund für das Töten eines Kindes noch bis wenige Tage vor der natürlichen Geburt sind nämlich Behinderungen.
Aber auch eine vermeintliche Diagnose von Downsyndrom beim Kind, was schon recht früh stattfindet, endet heute meist mit der Tötung des Kindes.