Fast jeder zweite Deutsche wünscht Schutz für die klassischen Ehe
(idea) – Fast jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die klassische Ehe von Mann und Frau besonderen Schutz verdient. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 47 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Jeder kann seinen Partner zwar frei wählen, das ist Privatsache. Aber aus der Ehe zwischen Mann und Frau entstehen in der Regel Kinder. Deswegen verdient die klassische Ehe zwischen Mann und Frau besonderen Schutz.“
42 Prozent meinten dagegen: „Ehe heißt für mich, dass sich beide Partner aufeinander verlassen können und füreinander einstehen. Dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Dass homosexuelle Partner nicht heiraten dürfen, ist für mich daher eine ungerechtfertigte Diskriminierung.“ Bei diesem Thema gibt es auffallende Unterschiede zwischen den Generationen: Während 62 Prozent der ab 60-Jährigen der Ansicht sind, die traditionelle Ehe verdiene besonderen Schutz, sagen dies bei den unter 30-Jährigen nur 26 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis: Fast die Hälfte der Deutschen sieht homosexuelle Partnerschaften mit Kindern mit Unbehagen. 48 Prozent befürworten die Aussage: „Sicherlich kann ein Kind, das bei homosexuellen Eltern aufwächst, eine gute Kindheit haben, aber ich muss sagen, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich finde das nicht richtig.“
Fast drei Viertel (72 Prozent) sind der Überzeugung „Ein Kind braucht ein Heim mit beiden: Vater und Mutter, um glücklich aufzuwachsen“.
Die Umfrage ergab auch, dass die „gleichgeschlechtliche Ehe“ für die Deutschen ein nachrangiges Thema ist. Nur 17 Prozent sind der Auffassung, dass man sich darum „unbedingt“ kümmern sollte. Das ist der letzte Platz unter sechs Bereichen. Für vorrangiger halten die Bürger folgende Themen: Flüchtlinge aus Afrika (77 Prozent), Terror des „Islamischen Staates“ (72 Prozent), Stabilität des Euro (59 Prozent), Integration von Zuwanderern (57 Prozent) und Klimawandel (55 Prozent).
42 Prozent meinten dagegen: „Ehe heißt für mich, dass sich beide Partner aufeinander verlassen können und füreinander einstehen. Dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Dass homosexuelle Partner nicht heiraten dürfen, ist für mich daher eine ungerechtfertigte Diskriminierung.“ Bei diesem Thema gibt es auffallende Unterschiede zwischen den Generationen: Während 62 Prozent der ab 60-Jährigen der Ansicht sind, die traditionelle Ehe verdiene besonderen Schutz, sagen dies bei den unter 30-Jährigen nur 26 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis: Fast die Hälfte der Deutschen sieht homosexuelle Partnerschaften mit Kindern mit Unbehagen. 48 Prozent befürworten die Aussage: „Sicherlich kann ein Kind, das bei homosexuellen Eltern aufwächst, eine gute Kindheit haben, aber ich muss sagen, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich finde das nicht richtig.“
Fast drei Viertel (72 Prozent) sind der Überzeugung „Ein Kind braucht ein Heim mit beiden: Vater und Mutter, um glücklich aufzuwachsen“.
Die Umfrage ergab auch, dass die „gleichgeschlechtliche Ehe“ für die Deutschen ein nachrangiges Thema ist. Nur 17 Prozent sind der Auffassung, dass man sich darum „unbedingt“ kümmern sollte. Das ist der letzte Platz unter sechs Bereichen. Für vorrangiger halten die Bürger folgende Themen: Flüchtlinge aus Afrika (77 Prozent), Terror des „Islamischen Staates“ (72 Prozent), Stabilität des Euro (59 Prozent), Integration von Zuwanderern (57 Prozent) und Klimawandel (55 Prozent).