Familienministerin Prien und Gender: Was will sie eigentlich?

Familienministerin Prien und Gender: Was will sie eigentlich?

Gestern wurde bekannt, dass Karin Prien (CDU), die neue Bundesfamilienministerin, die Gender-Sprache in der internen Kommunikation ihres Ministeriums verboten hat. Also keine Gender-Sternchen, keine Unterstriche, keine Doppelpunkte innerhalb eines Hauptwortes usw.

Dafür  gab es Jubel in den sozialen Netzwerken. Ja, sicherlich ist das eine gute Nachricht.

Allerdings birgt diese Entscheidung überhaupt kein Risiko für Frau Karin Prien.

Die letzte Umfrage zu diesem Thema ergab, dass 75,7 Prozent Gendern „eindeutig schlecht“ finden. Sehr schlecht“ finden es 7,1 Prozent. Unentschieden 7,1 Prozent.

Nur 5,7 bzw. 4,4 Prozent finden Gendern eindeutig gut oder gut.

Und das macht sich auch im öffentlichen Raum bemerkbar: Nur wenige links-grüne Politiker Gendern.

Ansonsten ist die Haltung Priens zur Gender-Ideologie alles andere als lobenswert. Gender-Ideologie beschränkt sich nämlich nicht auf die Gender-Sprache.

Dazu reichen nur zwei Beispiele:

Mit eigenem Wagen (!) will sich das Bundesfamilienministerium dieses Jahr am Berliner CSD, der wichtigsten Straßendemo der Gender-Lobby - beteiligen.

Die großzügige Unterstützung von Regenbogen-NGOs – also Lobbygruppen -  durch das Bundesfamilienministerium, die Priens Vorgängerin Paus (Grüne) eingeführt hat, wird nicht angetastet.

Dafür sorgt auch die neue „Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Frau Sophie Koch (SPD).

Dies bedeutet: Das Bundesfamilienministerium bleibt weiterhin eine Behörde, die für die Förderung und die Verbreitung der Gender-Ideologie sorgt.

Entscheidendes wird sich deshalb nur ändern, wenn es uns gelingt, die Basis der Gesellschaft gegen die Gender-Ideologie mobilisieren zu können.

Für die nächsten Monate planen wir eine große Anzeigen-Kampagne zu diesem Zweck.

Deshalb bitte ich Sie, diese Initiative mit Ihrer Spende zu unterstützen:

https://aktionkinderingefahr.de/spenden