Exzessiver Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen steigt
Trinken bis zum Umfallen: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die nach heftigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus müssen, steigt. Auch bei Erwachsenen ist Alkohol ein häufiger Grund für einen Klinikaufenthalt.
Sie waren noch keine 20 Jahre alt und so schwer betrunken, dass sie das Bewusstsein verloren oder schlicht die Kontrolle über ihren Körper verloren haben. 26.349 Kinder und Jugendliche sind im Jahr 2011 nach einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des Statistischen Bundesamts mit einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Das waren 354 mehr als 2010 - aber 79 weniger als 2009, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Allerdings: Bezogen auf 100.000 Einwohner nimmt die Zahl seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 ständig zu. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Patienten sind Jungen und junge Männer.
Alkohol spielt aber auch bei den stationären Klinikaufenthalten von Männern und Frauen ab 20 Jahren eine große Rolle. Zwar kamen die meisten der rund 18,8 Millionen Patienten aufgrund von Herzversagen in ein Krankenhaus (380.100). Psychische und Verhaltensstörungen in Folge von Alkohol waren aber der zweithäufigste Grund (338.400 Fälle).
Sie waren noch keine 20 Jahre alt und so schwer betrunken, dass sie das Bewusstsein verloren oder schlicht die Kontrolle über ihren Körper verloren haben. 26.349 Kinder und Jugendliche sind im Jahr 2011 nach einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des Statistischen Bundesamts mit einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Das waren 354 mehr als 2010 - aber 79 weniger als 2009, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Allerdings: Bezogen auf 100.000 Einwohner nimmt die Zahl seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 ständig zu. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Patienten sind Jungen und junge Männer.
Alkohol spielt aber auch bei den stationären Klinikaufenthalten von Männern und Frauen ab 20 Jahren eine große Rolle. Zwar kamen die meisten der rund 18,8 Millionen Patienten aufgrund von Herzversagen in ein Krankenhaus (380.100). Psychische und Verhaltensstörungen in Folge von Alkohol waren aber der zweithäufigste Grund (338.400 Fälle).
Quelle: Süddeutsche Zeitung