Erschütternde Zahlen: Deutsche Minderjährige immer häufiger Opfer von ausländischen Jugendlichen
Maximilian Klieber
Gewaltkriminalität unter Jugendlichen ist ein wachsendes Problem in Deutschland, wie jüngste Zahlen belegen. Daten des Bundeskriminalamtes, die NIUS ausgewertet hat, zeigen, dass deutsche Kinder und Jugendliche zunehmend Opfer von Gewalttaten durch ausländische Minderjährige werden. Die Zahl der Übergriffe ist dabei doppelt so hoch wie umgekehrt.
Beispiele aus Gera und Bad Oeynhausen illustrieren die beunruhigende Entwicklung: In Gera prügelten mehrere minderjährige Migranten auf einen 14-jährigen Deutschen ein. In Bad Oeynhausen wurde Philippos (†20) von einer Gruppe junger Männer mit „südländischem“ Aussehen zu Tode geprügelt.
Inzwischen ist bekannt, dass der Mörder ein 18jähriger Syrer. Der Polizei war er wegen Eigentums- und Drogendelikten bekannt. Solche Vorfälle beherrschen die Schlagzeilen und verdeutlichen das Ausmaß der Gewalt.
Steigende Zahlen bei Gewaltdelikten
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) waren im Jahr 2023 insgesamt 91.398 Kinder und 188.257 Jugendliche tatverdächtig.
Besonders auffällig ist der Anstieg bei ausländischen Tatverdächtigen: 22 Prozent mehr Kinder und 28 Prozent mehr Jugendliche im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der tatverdächtigen deutschen Kinder nur um 2,8 Prozent, bei deutschen Jugendlichen lediglich um ein Prozent.
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Die Zahl der deutschen Kinder und Jugendlichen, die Opfer von Gewalttaten durch mindestens einen ausländischen minderjährigen Täter wurden, betrug im Jahr 2023 19.969 – ein Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zu 2022. Besonders besorgniserregend ist, dass 6.758 dieser Taten von tatverdächtigen Zuwanderern begangen wurden, was einem Anstieg von 23 Prozent entspricht.
Deutsche Opfer doppelt so häufig betroffen
Die Daten zeigen auch, dass deutsche Kinder und Jugendliche mehr als doppelt so häufig Opfer von ausländischen Minderjährigen werden als umgekehrt. Im Jahr 2023 wurden 9.078 ausländische Minderjährige Opfer von Straftaten durch deutsche Jugendliche, was einem Anstieg von 21 Prozent entspricht.
Auch innerhalb der Gruppe der ausländischen Minderjährigen steigt die Gewalt: 10.042 ausländische Kinder und Jugendliche wurden 2023 Opfer von Taten durch andere junge Menschen ohne deutschen Pass, ein Anstieg von 42 Prozent im Vergleich zu 2022.
Globale Herausforderung
Diese Entwicklung ist nicht nur ein deutsches Phänomen. Weltweit steigt die Jugendgewalt, und häufig sind dabei ethnische Spannungen ein Katalysator. Die wachsende Zahl der Übergriffe unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Präventions- und Integrationsmaßnahmen.
Es bleibt abzuwarten, wie Politik und Gesellschaft auf diese Herausforderung reagieren werden. Klar ist: Die zunehmende Gewalt unter Jugendlichen, insbesondere mit einem Migrationshintergrund, stellt ein dringendes Problem dar, das internationale Beachtung erfordert.
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