Erfolgreiche Proteste gegen Stapf-Klinik in Stuttgart
(Junge Freiheit) Schlappe für eine der größten Abtreibungskliniken in Deutschland: Nach Protesten von Lebensschützern kündigte ein Vermieter an, dem Arzt Friedrich Stapf keine Räume zur Verfügung stellen zu wollen. Die Stuttgarter Stadtverwaltung zeigte sich enttäuscht über die Absage.
„Der neue Vermieter für die Stapf-Klinik ist mit großem Bedauern von seinem Angebot zurückgetreten, zum Schutz seiner sonstigen Mieter“, sagte der für die Krankenhäuser zuständige Bürgermeister Werner Wölfle (Grüne) der Nachrichtenagentur dpa. Er bemängelte zudem, die Gegner der Klinik hätten mit ihren „Erpressungs- und Drohmethoden“ Erfolg gehabt.
2.200 Abtreibungen im Jahr
Zugleich betonte Wölfle jedoch, es gebe bereits neue Verhandlungen mit anderen Vermietern. „Wir als Stadt wollen, daß die Frauen, die ein solches Angebot brauchen, dies auch in Stuttgart vorfinden. Davon lassen wir uns auch nicht von ein paar radikalen Abtreibungsgegnern, die auch vor massiven Einschüchterungen nicht zurückschrecken, abbringen.“
Stapf muß seine bestehenden Praxisräume zum Jahresende verlassen, weil er eine Frist zur Verlängerung seines Mietvertrags versäumt hatte. Gegner der Klinik, zu der auch Mitglieder von AfD und CDL (Christen für das Leben) gehören, sprachen nun von einem „Zwischenerfolg“. Nach eigenen Angaben hatte die Einrichtung bisher etwa 2.200 Abtreibungen im Jahr vorgenommen.
„Der neue Vermieter für die Stapf-Klinik ist mit großem Bedauern von seinem Angebot zurückgetreten, zum Schutz seiner sonstigen Mieter“, sagte der für die Krankenhäuser zuständige Bürgermeister Werner Wölfle (Grüne) der Nachrichtenagentur dpa. Er bemängelte zudem, die Gegner der Klinik hätten mit ihren „Erpressungs- und Drohmethoden“ Erfolg gehabt.
2.200 Abtreibungen im Jahr
Zugleich betonte Wölfle jedoch, es gebe bereits neue Verhandlungen mit anderen Vermietern. „Wir als Stadt wollen, daß die Frauen, die ein solches Angebot brauchen, dies auch in Stuttgart vorfinden. Davon lassen wir uns auch nicht von ein paar radikalen Abtreibungsgegnern, die auch vor massiven Einschüchterungen nicht zurückschrecken, abbringen.“
Stapf muß seine bestehenden Praxisräume zum Jahresende verlassen, weil er eine Frist zur Verlängerung seines Mietvertrags versäumt hatte. Gegner der Klinik, zu der auch Mitglieder von AfD und CDL (Christen für das Leben) gehören, sprachen nun von einem „Zwischenerfolg“. Nach eigenen Angaben hatte die Einrichtung bisher etwa 2.200 Abtreibungen im Jahr vorgenommen.