England verbietet Pubertätsblocker für Kinder
(DVCK - Aktion Kinder in Gefahr) Der Nationale Gesundheitsdienst Englands hat Pubertätsblocker für Kinder verboten. Diese Medikamente, auch bekannt als Gonadotropin-Releasing-Hormon-Analoga (GnRHa), wurden eingesetzt, um die Entwicklung von Sexualhormonen bei Jugendlichen zu unterdrücken. Sie stehen nur noch begrenzt zur Verfügung, insbesondere im Rahmen klinischer Studien.
Die Entscheidung des NHS basiert auf einer Bewertung der verfügbaren Forschungsergebnisse, die darauf hinweisen, dass es nicht genügend Beweise für die Sicherheit und klinische Wirksamkeit von Pubertätsblockern gibt.
Auf der offiziellen Website des NHS heißt es: "Pubertätsblocker stehen Kindern und Jugendlichen bei Geschlechtsinkongruenz oder Geschlechtsdysphorie nicht zur Verfügung, da es nicht genügend Beweise für Sicherheit und klinische Wirksamkeit gibt." Diese Maßnahme folgt auf die vorübergehende Schließung der Klinik für Geschlechtsidentität am Tavistock and Portman Trust in London aus Sicherheitsgründen, die vom NHS England angeordnet wurde. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden Bewertung und Regulierung von Behandlungsmethoden für Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie.
Einflussreiche Stimmen, darunter auch Ärzte, haben in der Vergangenheit Bedenken geäußert, dass Pubertätsblocker langfristige sexuelle Funktionsstörungen verursachen könnten. Untersuchungen legen nahe, dass der Einsatz von Pubertätsblockern mit einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei Transgender-Jugendlichen in Verbindung gebracht werden kann.
Eine Analyse der University of Essex aus dem Jahr 2023 ergab beispielsweise, dass ein Drittel der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie nach der Einnahme von Pubertätsblockern eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit erlebte. Dies machte auf die gravierenden Risiken der Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei jungen Menschen aufmerksam. Ärzte und Forscher betonen die Notwendigkeit, die langfristigen Auswirkungen von Pubertätsblockern auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen. Einige europäische Länder wie Finnland, Norwegen und Schweden haben bereits erhöhte Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung pharmazeutischer Interventionen bei Kindern mit Geschlechtsdysphorie eingeführt.
Die Entscheidung des NHS England, die Verwendung von Pubertätsblockern einzuschränken, hat eine breite Debatte über die bestmögliche Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen ausgelöst. Während die meisten die Maßnahme begrüßen und auf die Bedeutung umfassender Forschung und Regulierung hinweisen, betonen besonders Gender-Lobbyisten die Notwendigkeit, die Wünsche und Risiken der betroffenen jungen Menschen zu berücksichtigen.
Insgesamt unterstreicht diese Entscheidung die Notwendigkeit einer vernünftigen und ideologiefreien Herangehensweise an die Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen und stellt einen Schritt hin zu einem verantwortungsvollen Ansatz dar.
Die Gender-Lobby möchte in Windeseile das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ durchboxen. Weil wir entschlossen dagegen vorgehen müssen, bitte ich Sie, heute noch unsere Petition an den Deutschen Bundestag, „Selbstbestimmungsgesetz: Nein, nein und nochmals nein!“, mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen: https://www.aktion-kig.eu/selbstbestimmungsgesetz-nein-nein-und-nochmals-nein/
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!