Empörung über MDR- und SWR-Skandalsendung „Make Love“
Jetzt wissen die Fernsehzuschauer in Deutschland, wieso es so wichtig ist, Zwangsgebühren zu zahlen: Um erotische Sendungen unter dem Deckmantel von „Aufklärung“ zu produzieren.
Die Skandal-Sendung „Make Love“ des Mitteldeutschen und des Südwestrundfunks (SWR) ist aber nicht nur eine grandiose Geldverschwendung, sondern ein frontaler Angriff auf Sittlichkeit und Moral in Deutschland. Es ist unfassbar, dass eine öffentliche Anstalt eine dermaßen freizügige Sendung ausstrahlt.
Der
Beitrag mit der Sexual- und Paartherapeutin Ann-Marlene
Henning wurde am 3. November im MDR ausgestrahlt. In
der Sendung werden Paare beim Geschlechtsakt gezeigt. Zudem werden mit
Bildern Praktiken erläutert, die man hier nicht wiedergeben kann.
Dementsprechend heftig ist die Kritik. Der Generalsekretär des evangelischen Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge „Weißes Kreuz“, Rolf Trauernicht (Ahnatal bei Kassel), erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar): Der öffentlich-rechtliche Rundfunk dürfe nicht zeigen, wie ein Paar Sex hat: „Damit ist die Grenze zur Pornografie überschritten.
Die Sendung will bewusst Tabus brechen. "Wir schauen dahin, wo das Tabu liegt: in die Mitte der Gesellschaft", so der Produzent Christian Beetz gegenüber der „Welt“. Damit wird das ideologische Ziel der Sendung klar: Die Zerstörung des gesunden und natürlichen Schamgefühls der Menschen.