Drogenbericht 2014: Konsum riskant angestiegen
Die Zahl der Alkoholabhängigen in Deutschland ist innerhalb weniger Jahre gefährlich angestiegen. Rund 3,3 Millionen haben Alkoholprobleme, die Abhängigkeit von Tabletten ist gestiegen und Crystal Meth breitet sich immer weiter aus.
Das zeigen die jüngsten Erhebungen zu erlaubten und verbotenen Rauschmitteln in Deutschland. Einen detaillierten Überblick gibt die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU). Sie stellt den neuen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung vor.
Zahlen dazu hatten Mortler und der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, bereits im April veröffentlicht. So wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 77 Kilogramm Crystal Meth sichergestellt - so viel wie nie zuvor. Die Zahl der erstmals auffällig gewordenen Konsumenten der stark süchtig machenden Modedroge stieg um sieben Prozent auf 2.746.
Junge Erwachsene sind verstärkt betroffen und konsumieren weiterhin Alkohol in größeren Mengen: 15,1 Prozent der zwischen 11 und 17-Jährigen zeigen einen riskanten Konsum. 11,6 Prozent der Jugendlichen trinken sich mit sechs oder mehr Getränken mindestens einmal im Monat einen Rausch an. Zudem trinkt jeder zweite junge Mann und jede vierte junge Frau, zwischen 18 und 25 Jahren, regelmäßig Alkohol.
Alarmierend bleiben die Zahlen der jungen Männer die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden: Sie lag 2012 bei 14.382 Fällen. Im Jahr 2000 waren es noch 4.762 Fälle. Mehr als 26.000 Mal wurden 2013 Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt zeigt Deutschland nach wie vor einen steigenden Trend zu Medikamentenabhängigkeit. Vor allem Schmerzmittel, Antidepressiva und Schlafmittel werden zu häufig konsumiert. Zurzeit stehen etwa 2,3 Millionen Menschen in Abhängigkeit von mindesten einem der genannten Mittel.
Amphetamine wie Crystal werden verstärkt hergestellt und breiten sich auch weltweit aus, heißt es im Weltdrogenbericht vom Juni 2014.
Mit Angaben aus Stern.de
Das zeigen die jüngsten Erhebungen zu erlaubten und verbotenen Rauschmitteln in Deutschland. Einen detaillierten Überblick gibt die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU). Sie stellt den neuen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung vor.
Zahlen dazu hatten Mortler und der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, bereits im April veröffentlicht. So wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 77 Kilogramm Crystal Meth sichergestellt - so viel wie nie zuvor. Die Zahl der erstmals auffällig gewordenen Konsumenten der stark süchtig machenden Modedroge stieg um sieben Prozent auf 2.746.
Junge Erwachsene sind verstärkt betroffen und konsumieren weiterhin Alkohol in größeren Mengen: 15,1 Prozent der zwischen 11 und 17-Jährigen zeigen einen riskanten Konsum. 11,6 Prozent der Jugendlichen trinken sich mit sechs oder mehr Getränken mindestens einmal im Monat einen Rausch an. Zudem trinkt jeder zweite junge Mann und jede vierte junge Frau, zwischen 18 und 25 Jahren, regelmäßig Alkohol.
Alarmierend bleiben die Zahlen der jungen Männer die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden: Sie lag 2012 bei 14.382 Fällen. Im Jahr 2000 waren es noch 4.762 Fälle. Mehr als 26.000 Mal wurden 2013 Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt zeigt Deutschland nach wie vor einen steigenden Trend zu Medikamentenabhängigkeit. Vor allem Schmerzmittel, Antidepressiva und Schlafmittel werden zu häufig konsumiert. Zurzeit stehen etwa 2,3 Millionen Menschen in Abhängigkeit von mindesten einem der genannten Mittel.
Amphetamine wie Crystal werden verstärkt hergestellt und breiten sich auch weltweit aus, heißt es im Weltdrogenbericht vom Juni 2014.
Mit Angaben aus Stern.de