Digitale Helden: Schüler helfen Schülern, sich gegen Sexting und Cyber-Mobbing zu schützen
Keine Chance für Sexting, Mobbing und Erpressung im Internet: Schüler helfen Schülern und bringen ihren Altersgenossen den Umgang mit Facebook, Chats Whatsapp und Co. Bei, denn Kinder und Jugendliche sind in der digitalen Welt zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Und die Schule ist alles andere als ein geschützter Raum. Denn auch dort gehören Cyber-Mobbing und Sexting, also das Austauschen intimer Fotos und Texte, zur Tagesordnung.
Alleine kommt damit kaum jemand zurecht. „Die Schülerinnen und Schüler wenden sich bei Problemen allerdings so gut wie gar nicht an die Eltern oder Lehrer“, sagt Jörg Schüler. Die halten sie schlicht für inkompetent. Wirklich helfen könnten vor allem Gleichaltrige. Diese würden als Ratgeber und Vertraute anerkannt. Und weil das so ist, gibt es an hessischen Schulen immer mehr jugendliche „Digitale Helden“.
Jörg Schüler ist geschäftsführender Gesellschafter einer gemeinnützigen GmbH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendlichen bei allen Fragen zur Seite zu stehen, die sich rund um Internetsicherheit, soziale Netzwerke und Mobbing stellen. Der 37 Jahre alte diplomierte Medien-Informatiker Schüler ist Vater einer sechsjährigen Tochter und hat einen 18 Jahre alten Neffen. „Ich habe also schon mal alles in der eigenen Familie erlebt und habe es wohl noch einmal vor mir“, sagt Schüler. Er und seine vier Mitstreiter haben gemeinsam mit dem Präventiven Jugendschutz Frankfurt und dem Verein Eltern für Schule die Initiative „Digitale Helden“ ins Leben gerufen.
Diese Initiative macht Jugendliche fit, selbst als „Digitale Helden“ an ihren Schulen andere Jugendliche zu beraten, ihnen Tipps zu geben, wie man Ärger und Peinlichkeiten im Internet vermeidet, und zu helfen, wenn jemand selbst zum Opfer von Mobbing oder anderen Angriffen wird. Wer selbst „Digitaler Held“ werden will, muss zunächst einen Kurs belegen. Der nächste startet im Frühjahr 2015.
Gestartet wurde an fünf Frankfurter Schulen. Inzwischen ist das Projekt weit über die Grenzen der Stadt hinausgewachsen. „Digitale Helden“ gibt es an mittlerweile 37 Schulen in ganz Hessen. Die Initiative hat für ihr Engagement den Bürgerpreis der Frankfurter Sparkassen und der Stadt Frankfurt sowie den Klicksafe-Preis in Köln erhalten.
Die Jugendlichen sollen vor allem beraten und wissen, wen man einschalten kann, wenn Hilfe nötig ist. Das kann und sollen dann aber schon Erwachsene sein. Lehrer und Lehrerinnen, Eltern oder auch die Polizei.
Mit Informationen aus der Frankfurter Rundschau
Alleine kommt damit kaum jemand zurecht. „Die Schülerinnen und Schüler wenden sich bei Problemen allerdings so gut wie gar nicht an die Eltern oder Lehrer“, sagt Jörg Schüler. Die halten sie schlicht für inkompetent. Wirklich helfen könnten vor allem Gleichaltrige. Diese würden als Ratgeber und Vertraute anerkannt. Und weil das so ist, gibt es an hessischen Schulen immer mehr jugendliche „Digitale Helden“.
Jörg Schüler ist geschäftsführender Gesellschafter einer gemeinnützigen GmbH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendlichen bei allen Fragen zur Seite zu stehen, die sich rund um Internetsicherheit, soziale Netzwerke und Mobbing stellen. Der 37 Jahre alte diplomierte Medien-Informatiker Schüler ist Vater einer sechsjährigen Tochter und hat einen 18 Jahre alten Neffen. „Ich habe also schon mal alles in der eigenen Familie erlebt und habe es wohl noch einmal vor mir“, sagt Schüler. Er und seine vier Mitstreiter haben gemeinsam mit dem Präventiven Jugendschutz Frankfurt und dem Verein Eltern für Schule die Initiative „Digitale Helden“ ins Leben gerufen.
Diese Initiative macht Jugendliche fit, selbst als „Digitale Helden“ an ihren Schulen andere Jugendliche zu beraten, ihnen Tipps zu geben, wie man Ärger und Peinlichkeiten im Internet vermeidet, und zu helfen, wenn jemand selbst zum Opfer von Mobbing oder anderen Angriffen wird. Wer selbst „Digitaler Held“ werden will, muss zunächst einen Kurs belegen. Der nächste startet im Frühjahr 2015.
Gestartet wurde an fünf Frankfurter Schulen. Inzwischen ist das Projekt weit über die Grenzen der Stadt hinausgewachsen. „Digitale Helden“ gibt es an mittlerweile 37 Schulen in ganz Hessen. Die Initiative hat für ihr Engagement den Bürgerpreis der Frankfurter Sparkassen und der Stadt Frankfurt sowie den Klicksafe-Preis in Köln erhalten.
Die Jugendlichen sollen vor allem beraten und wissen, wen man einschalten kann, wenn Hilfe nötig ist. Das kann und sollen dann aber schon Erwachsene sein. Lehrer und Lehrerinnen, Eltern oder auch die Polizei.
Mit Informationen aus der Frankfurter Rundschau