Die Pornoflut: Eine epochale Herausforderung

Mathias von Gersdorff Am Jahresende hat sich unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ intensiv an den politischen Entwicklungen unseres Landes mit Initiativen beteiligt. Ich denke an die Wahlen in Hessen, Bayern, der innerparteilichen Entwicklung in der Union und an das Erstarken der Grünen. Das bedeutet aber nicht, dass wir andere Themen aus dem Blick verloren haben, die besonders für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wichtig sind. Vor allem die Bekämpfung der Porno-Flut in den Medien hat bei uns hohe Priorität. Die neuesten Nachrichten dazu sind nämlich erschreckend: Wie „Lifesitenews“ am 10. Dezember berichtete, steigt die Zahl von Kindern, die durch andere Kinder sexuell missbraucht werden, rasant. (Link: https://www.lifesitenews.com/blogs/thanks-to-porn-children-are-sexually-assaulting-other-children-at-alarming) Der Grund: Die Pornoflut in den Medien. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, so Lifesitenews, dass die Kinder das gesehene Verhalten in den Filmen nachmachen und bei Jüngeren ausprobieren wollen. Selbst vierjährige Kinder befinden sich unter den Opfern. Besonders erschütternd ist der Fall eines Jungen in der achten Klasse, der im Familienkreis jüngere Kinder missbraucht hat, nachdem er exzessiv begonnen hat, Pornographie in seinem I-Phone anzuschauen. (Link: https://www.lifesitenews.com/blogs/8th-grade-boy-sexually-abuses-nieces-after-viewing-porn-on-iphone-he-got-fo) Über die Schäden von Pornographie im Gehirn berichtet unser Artikel „Fünf Fakten über die Zerstörungskraft von Pornographie in den Gehirnen Heranwachsender“ (Link: https://www.aktion-kig.eu/2018/12/fuenf-fakten-ueber-die-zerstoerungskraft-von-pornographie-in-den-gehirnen-heranwachsender-2/) Wie Pornographie den Alltag von Kindern inzwischen prägt, erklärt unser Artikel „Internet-Pornografie als Bestandteil des Alltags von Kindern“ (Link: https://www.aktion-kig.eu/2018/06/internetpornografie-als-bestandteil-des-alltagslebens-von-kindern-und-jugendlichen/) Alles deutet darauf hin, dass die Verwahrlosung der Kinder durch Pornographie weiter ansteigen wird. Heute schon befindet sich Pornographie an der Spitze der Jugendschutz-Verstöße im Internet. (Link: https://www.aktion-kig.eu/2018/12/pornographie-an-der-spitze-der-jugendschutz-verstoesse-im-internet/) Aus diesem Grund unternimmt unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ seit Jahren Kampagnen gegen die Pornoflut in den Medien und warnt die Öffentlichkeit über diese extreme Gefahr für unsere Kinder. Wir sind überzeugt, dass nur eine große Kraftanstrengung dieses Problem lösen kann. Deshalb fordern wir die Errichtung eines „Nationalen Aktionsplanes gegen Pornographie“. Helfen Sie uns, die Öffentlichkeit zu alarmieren, indem Sie unsere Initiative zu diesem Thema unterstützen: https://www.aktion-kig.eu/lp-aktionsplan/ Helfen Sie uns bitte auch mit einer Spende von 15, 25, 50 oder 100 Euro, unsere Kampagnen und unsere Publikationen gegen Pornographie, zu finanzieren. Unser Aufklärungsbuch „Achtung – Pornographiefalle“, mit einer Auflage von 16.000 Exemplaren ist vergriffen und soll bald neu aufgelegt werden. Das Buch enthält viele Fakten über die psychischen und physischen Schäden, die Pornographie verursacht. Mit ihrer finanziellen Unterstützung helfen Sie uns, eine möglichst hohe Zahl von Exemplaren drucken zu lassen. Bilden wir eine starke Front zum Schutz der Kinder, der Familien und der christlichen Wurzeln unseres Landes. Mit diesem Artikel verabschiede ich mich in die Weihnachtstage. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.