Die Debatte um Gender-Sprache: Neue Zeichen und ihre Auswirkungen auf die Rechtschreibung

Die Debatte um Gender-Sprache: Neue Zeichen und ihre Auswirkungen auf die Rechtschreibung

(DVCK e.V. - Aktion Kinder in Gefahr) Seit Jahren wird eine hitzige Debatte über Gender-Sprache geführt. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat kürzlich Stellung genommen und betont, dass Doppelpunkt, Unterstrich und Sternchen keine regulären Zeichen sind, um geschlechtergerechte Sprache einzuführen. Diese Äußerungen werfen jedoch die Frage auf, wie alternative Zeichen die deutsche Rechtschreibung beeinflussen könnten. Denn Gender-Ideologen werden sich vom Nein des Rates für Rechtschreibung wohl kaum beeinflussen lassen.

Die Einführung alternativer Zeichen hätte zweifellos verheerende Auswirkungen auf die deutsche Rechtschreibung. Die Verwendung von Sternchen, Unterstrich und Doppelpunkt würde zu neuen Schreibweisen führen, die von der überwiegenden Mehrheit - Umfragen ergeben bis über 70 Prozent Ablehnung - als aufdringlich und linksideologisch belastet angesehen werden. Es ist zu offensichtlich, dass die Gender-Sprache ein linkes kulturevolutionäres Instrument ist.

Auch viele Linguisten kritisieren Genderstern & Co., weil sie zu Verwirrung führen und die Lesbarkeit von Texten beeinträchtigen. Sie argumentieren, dass die deutsche Sprache bereits über eine geschlechtsneutrale Form verfügt, nämlich die generische Maskulinform. Sie betonen, dass die Einführung neuer Zeichen unnötig und sprachlich unelegant sei.

Eine zentrale Frage bei der Diskussion um alternative Zeichen ist deren Akzeptanz und Umsetzbarkeit in der breiten Bevölkerung. Sprachliche Veränderungen benötigen Zeit, um sich zu etablieren und von den Menschen akzeptiert zu werden. Die Akzeptanz in der Gesellschaft ist uneinheitlich, und viele Menschen bevorzugen weiterhin die klassische Schreibweise. Was die Menschen aber auf keinen Fall wollen, ist das Aufzwingen einer Sprache, welche die Verbreitung einer absurden Ideologie dienen soll.