Der Papstbesuch, die Medien und die Homo-Lobby
Der letzte Papstbesuch in Deutschland hat einmal mehr gezeigt, dass die Homo-Lobby ein reines Medienspektakel ist, eine Bewegung ohne Basis und mit geringen Mobilisierungsmöglichkeiten. Die angekündigten Proteste waren mickrig und lächerlich und bestanden in Berlin meist aus Blasphemien - zu was anderem sind sie offenbar nicht fähig.Im Vorfeld des Besuches haben linksberichtete Medien ständig über die angekündigten Proteste berichtet und gedroht, dass sie die Note des gesamten Papstbesuches geben würden.
Was schließlich zustande kam, war erbärmlich und nichts anderes als Zeichen von Kleingeist und Engstirnigkeit.
Die Menschen, die zu den Papstveranstaltungen massenhaft strömten, haben sich überhaupt nicht von den linksgerichteten Medien beeinflussen lassen. Sie gingen froh und unbesorgt in die Papstmessen in Berlin, Erfurt und Freiburg und sonstige Orte, als ob es die Debatten in den Vormonaten gar nicht gegeben hätte.
Man fragt sich: Haben die Medien überhaupt noch Einfluss? Wie kann es sein, dass sie monatelang eine Stimmung im Volk wiedergeben, die offenbar gar nicht existiert ist? Werden sie von den Menschen überhaupt noch ernst genommen?
Während des Papstbesuches haben viele Medien offenbar gemerkt, dass sie zu weit gegangen sind und nicht einmal ansatzweise die Stimmung der Menschen getroffen hatten. So wurde die Berichterstattung immer wohlwollender bis freundlich. Am Samstag waren die Proteste maximal noch Randbemerkungen, am Sonntag nicht einmal das.
Der Papst nahm nicht nur Politiker, ZDK-Funktionäre und Theologen ins Gebet, er zeigte auch den Medien ihre Grenzen. Viele Journalisten halten sich für unfehlbare Personen, Propheten und Kirchenlehrer. Einige wenige Tage langten, um sie zu ihrem wahren Maß zurechtzustutzen.