Demo für Alle am 21. März 2015: Unerschrockener Einsatz für Kinder und Familie
Mathias von Gersdorff
Am 21. März 2015 fand in der Stuttgarter Innenstadt nunmehr die sechste Demonstration (die vierte unter dem Namen „Demo für Alle“) gegen den Bildungsplan bzw. gegen die fächerübergreifende Einführung von „Gender“ in den Schulen.
Hauptredner waren Ludovine de la Rochère, Präsidentin von La Manif Pour Tous (Frankreich) und Birgit Kelle, deren Buch über „Gender“ vor wenigen Wochen erschienen ist. In „Gender Gaga“ beschreibt sie „Gender“ als eine absurde Ideologie.
Weitere Redner waren Joseph Dichgans (CDL Baden-Württemberg), Ulrike Walker (Schweizer Volksinitiative zum Schutz vor Sexualisierung im Kindergarten und der Primarschule) und Heinz Veigel vom Verein „Zukunft - Verantwortung - Lernen e.V.“. Dieser Verein setzt die Arbeit des Organisationskomitees der Petition von Gabriel Stängle fort.
Es nahmen ca. 2400 Personen an dieser „Demo für Alle“ teil. Eine ansehnliche Zahl, doch angesichts des geplanten Angriffes der grün-roten Landesregierung auf die Kinder und auf die Familie, zu wenige. Es ist äußerst wichtig, die Bürger über das Vorhaben der Kretschmann-Landesregierung zu informieren. Zum geplanten Bildungsplan samt der "Akzeptanz sexueller Vielfalt" gesellt sich nun seit wenigen Wochen ein Aktionsplan „Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Durch diesen soll die Gender-Ideologie in sämtliche Bereiche eingeführt werden: Verwaltung, Universitäten, Schulen, Kindertagesstätten, Kirche usw. Der Aktionsplan ist nichts anderes als ein umfassender Umerziehungsplan für die gesamte Gesellschaft. Durch diesen Aktionsplan wird die Gender-Ideologie in den Rang einer Staats-Doktrin erhoben. Es ist notwendig, darüber aufzuklären, damit sich mehr Menschen an den Protesten beteiligen.
Wir dokumentieren hier auszugsweise die Rede am 21. März 2015 der Präsidentin von Manif Pour Tous, Ludovine de la Rochère:
Deutschland und Frankreich, wie viele andere Länder in Europa und Amerika auch, werden heute mit einer Ideologie konfrontiert, die unsere Menschlichkeit, bestehend aus den Geschlechtern Mann und Frau, in Frage stellt. Alles, was daraus folgt wir dadurch ebenfalls in Frage gestellt, beginnend mit der Verwandtschaftsbeziehung Vater, Mutter, Kinder.
Diese Gender-Ideologie oder die Ideologie der Unbestimmtheit der Geschlechter, die man seit Jahren zu etablieren versucht, schien uns dermaßen absurd, dass wir sie nicht für möglich gehalten haben. […] Wie Sie wissen, besitzt die „Gender-Ideologie keine wissenschaftliche Grundlage, sie besitzt keine objektive Grundlage. Sie ist nichts mehr als ein Gefühl, eine subjektive Wahrnehmung, ein Eindruck. […] Der Mensch besitzt das Bedürfnis, in Harmonie mit sich selbst zu leben. Der Mensch ist Natur und Kultur und diese Natur und diese Kultur müssen miteinander im Einklang stehen. Das ist das Ziel der Erziehung: Dass ein Mädchen voll und ganz die Weiblichkeit annimmt und eine Junge voll und ganz die Männlichkeit annimmt. Und wenn das nicht gelingt, wissen wir allzu gut, zu welchem Leiden das führt.
Aus all diesen Gründen müssen wir verhindern, dass die Schulen eine Gender-Erziehung für unsere Kinder einführen. […]
Wie Sie wissen, haben wir in Frankreich sehr viel gekämpft. Es war schwierig. Wir mussten Niederlagen einstecken. Wir erreichten aber auch Siege: Wir haben weitgehend die Verbreitung der Gender-Ideologie angehalten. Unsere Minister, die diese Ideologie unseren Kindern eintrichtern wollten, mussten einen Rückzieher machen.
Deshalb dürfen wir uns nicht entmutigen lassen. Man muss weiter machen, koste es was es wolle. Ich weiß, dass Sie recht viele Unterschriften für eine Petition gesammelt haben und, dass diese Petition abgelehnt wurde. Auch wir sammelten 700.000 Unterschriften in Frankreich für eine Petition – und sie wurde auch abgelehnt. Doch ein Jahr später hat die französische Justiz die Ablehnungsentscheidung annulliert: Die Justiz hat anerkannt, dass unsere Petition behandelt werden muss.
[…]
Geben wir also nicht nach! Wir alle zusammen, vor allem Deutsche und Franzosen, werden schließlich gewinnen!
Hauptredner waren Ludovine de la Rochère, Präsidentin von La Manif Pour Tous (Frankreich) und Birgit Kelle, deren Buch über „Gender“ vor wenigen Wochen erschienen ist. In „Gender Gaga“ beschreibt sie „Gender“ als eine absurde Ideologie.
Weitere Redner waren Joseph Dichgans (CDL Baden-Württemberg), Ulrike Walker (Schweizer Volksinitiative zum Schutz vor Sexualisierung im Kindergarten und der Primarschule) und Heinz Veigel vom Verein „Zukunft - Verantwortung - Lernen e.V.“. Dieser Verein setzt die Arbeit des Organisationskomitees der Petition von Gabriel Stängle fort.
Es nahmen ca. 2400 Personen an dieser „Demo für Alle“ teil. Eine ansehnliche Zahl, doch angesichts des geplanten Angriffes der grün-roten Landesregierung auf die Kinder und auf die Familie, zu wenige. Es ist äußerst wichtig, die Bürger über das Vorhaben der Kretschmann-Landesregierung zu informieren. Zum geplanten Bildungsplan samt der "Akzeptanz sexueller Vielfalt" gesellt sich nun seit wenigen Wochen ein Aktionsplan „Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Durch diesen soll die Gender-Ideologie in sämtliche Bereiche eingeführt werden: Verwaltung, Universitäten, Schulen, Kindertagesstätten, Kirche usw. Der Aktionsplan ist nichts anderes als ein umfassender Umerziehungsplan für die gesamte Gesellschaft. Durch diesen Aktionsplan wird die Gender-Ideologie in den Rang einer Staats-Doktrin erhoben. Es ist notwendig, darüber aufzuklären, damit sich mehr Menschen an den Protesten beteiligen.
Wir dokumentieren hier auszugsweise die Rede am 21. März 2015 der Präsidentin von Manif Pour Tous, Ludovine de la Rochère:
Deutschland und Frankreich, wie viele andere Länder in Europa und Amerika auch, werden heute mit einer Ideologie konfrontiert, die unsere Menschlichkeit, bestehend aus den Geschlechtern Mann und Frau, in Frage stellt. Alles, was daraus folgt wir dadurch ebenfalls in Frage gestellt, beginnend mit der Verwandtschaftsbeziehung Vater, Mutter, Kinder.
Diese Gender-Ideologie oder die Ideologie der Unbestimmtheit der Geschlechter, die man seit Jahren zu etablieren versucht, schien uns dermaßen absurd, dass wir sie nicht für möglich gehalten haben. […] Wie Sie wissen, besitzt die „Gender-Ideologie keine wissenschaftliche Grundlage, sie besitzt keine objektive Grundlage. Sie ist nichts mehr als ein Gefühl, eine subjektive Wahrnehmung, ein Eindruck. […] Der Mensch besitzt das Bedürfnis, in Harmonie mit sich selbst zu leben. Der Mensch ist Natur und Kultur und diese Natur und diese Kultur müssen miteinander im Einklang stehen. Das ist das Ziel der Erziehung: Dass ein Mädchen voll und ganz die Weiblichkeit annimmt und eine Junge voll und ganz die Männlichkeit annimmt. Und wenn das nicht gelingt, wissen wir allzu gut, zu welchem Leiden das führt.
Aus all diesen Gründen müssen wir verhindern, dass die Schulen eine Gender-Erziehung für unsere Kinder einführen. […]
Wie Sie wissen, haben wir in Frankreich sehr viel gekämpft. Es war schwierig. Wir mussten Niederlagen einstecken. Wir erreichten aber auch Siege: Wir haben weitgehend die Verbreitung der Gender-Ideologie angehalten. Unsere Minister, die diese Ideologie unseren Kindern eintrichtern wollten, mussten einen Rückzieher machen.
Deshalb dürfen wir uns nicht entmutigen lassen. Man muss weiter machen, koste es was es wolle. Ich weiß, dass Sie recht viele Unterschriften für eine Petition gesammelt haben und, dass diese Petition abgelehnt wurde. Auch wir sammelten 700.000 Unterschriften in Frankreich für eine Petition – und sie wurde auch abgelehnt. Doch ein Jahr später hat die französische Justiz die Ablehnungsentscheidung annulliert: Die Justiz hat anerkannt, dass unsere Petition behandelt werden muss.
[…]
Geben wir also nicht nach! Wir alle zusammen, vor allem Deutsche und Franzosen, werden schließlich gewinnen!