Das sicherste Umfeld für Kinder ist eine traditionelle Familie
Wie wichtig es für Kinder ist, bei beiden biologischen Eltern zu leben, zeigt eine Untersuchung aus den USA. Diese Kinder haben das geringste Risiko traumatische Erfahrungen zu machen. Die traditionelle Familie ist für Kinder mit Abstand das sicherste Umfeld. Dies ergab eine Untersuchung der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention.
Die Studie bezieht sich auf Daten, die in den Jahren 2011 und 2012 für eine landesweite Untersuchung der Kindergesundheit erhoben wurden. 70 Prozent der Kinder, die bei beiden biologischen Eltern leben, sind traumatische Erfahrungen erspart geblieben.
Zu den traumatischen Erfahrungen zählen die Wissenschaftler Scheidung oder Trennung der Eltern, Tod eines Elternteils, Inhaftierung eines Elternteils, psychische Krankheiten in der Familie, Alkohol- oder Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, Gewalt in der Nachbarschaft, Rassismus und Armut.
In anderen familiären Zusammensetzungen sieht die Situation wesentlich schlechter aus. 78,3 Prozent der Kinder, die nur bei einem biologischen Elternteil leben, mussten eines oder mehrere dieser traumatischen Ereignisse erfahren. Für Kinder die bei keinem ihrer biologischen Eltern leben, ist die Lage noch ungünstiger. 81,2 Prozent waren von einem oder mehreren traumatischen Erlebnissen betroffen, 30 Prozent dieser Gruppe sogar von vier oder mehr der Ereignisse.
Warum ist Familie wichtig?
Familie ist ein ganz eigenes Zentrum. Zuerst einmal ist sie ein sozialer Raum. Ist dieser einigermaßen intakt, kann jeder in ihr, ob Kind oder Erwachsener, sich angemessen entwickeln und wachsen. Kann Geborgenheit, Vertrauen, Nähe und Intimität erfahren. Für Kinder ist dies elementar, um Kompetenzen zu entwickeln und Handlungspotenzial zu erwerben, welches sie zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben qualifiziert. Neben der materiellen Fürsorge der Eltern für ihre Kinder spielt die Vermittlung von Werten eine wichtige und wesentliche Rolle.
Nicht nur zu Feiertagen pflegen die meisten Familien die üblichen oder auch ganz eigenen Rituale. Ihr Wert – nicht nur für Kinder – ist keineswegs zu unterschätzen. Das gemeinsame Abendessen, das Vorlesen vor dem Zubettgehen, auch der Spaziergang am Sonntagnachmittag vermitteln Halt. Diese immer wiederkehrenden Handlungen geben Orientierung und Struktur, was gerade in Krisenzeiten stabilisierend wirkt.
Wer Kinder fragt, was ihnen am wichtigsten ist, wird in den allermeisten Fällen die Antwort bekommen: Familie und Freunde. Sie haben eine größere Bedeutung als Geld und Besitz.
Mit Material von kath.net
Die Studie bezieht sich auf Daten, die in den Jahren 2011 und 2012 für eine landesweite Untersuchung der Kindergesundheit erhoben wurden. 70 Prozent der Kinder, die bei beiden biologischen Eltern leben, sind traumatische Erfahrungen erspart geblieben.
Zu den traumatischen Erfahrungen zählen die Wissenschaftler Scheidung oder Trennung der Eltern, Tod eines Elternteils, Inhaftierung eines Elternteils, psychische Krankheiten in der Familie, Alkohol- oder Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, Gewalt in der Nachbarschaft, Rassismus und Armut.
In anderen familiären Zusammensetzungen sieht die Situation wesentlich schlechter aus. 78,3 Prozent der Kinder, die nur bei einem biologischen Elternteil leben, mussten eines oder mehrere dieser traumatischen Ereignisse erfahren. Für Kinder die bei keinem ihrer biologischen Eltern leben, ist die Lage noch ungünstiger. 81,2 Prozent waren von einem oder mehreren traumatischen Erlebnissen betroffen, 30 Prozent dieser Gruppe sogar von vier oder mehr der Ereignisse.
Warum ist Familie wichtig?
Familie ist ein ganz eigenes Zentrum. Zuerst einmal ist sie ein sozialer Raum. Ist dieser einigermaßen intakt, kann jeder in ihr, ob Kind oder Erwachsener, sich angemessen entwickeln und wachsen. Kann Geborgenheit, Vertrauen, Nähe und Intimität erfahren. Für Kinder ist dies elementar, um Kompetenzen zu entwickeln und Handlungspotenzial zu erwerben, welches sie zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben qualifiziert. Neben der materiellen Fürsorge der Eltern für ihre Kinder spielt die Vermittlung von Werten eine wichtige und wesentliche Rolle.
Nicht nur zu Feiertagen pflegen die meisten Familien die üblichen oder auch ganz eigenen Rituale. Ihr Wert – nicht nur für Kinder – ist keineswegs zu unterschätzen. Das gemeinsame Abendessen, das Vorlesen vor dem Zubettgehen, auch der Spaziergang am Sonntagnachmittag vermitteln Halt. Diese immer wiederkehrenden Handlungen geben Orientierung und Struktur, was gerade in Krisenzeiten stabilisierend wirkt.
Wer Kinder fragt, was ihnen am wichtigsten ist, wird in den allermeisten Fällen die Antwort bekommen: Familie und Freunde. Sie haben eine größere Bedeutung als Geld und Besitz.
Mit Material von kath.net