Das Leben der Kinder ist zum ideologischen Schlachtfeld geworden!
Mathias von Gersdorff
Immer mehr wird das Leben der Kinder zum ideologischen Schlachtfeld gemacht.
Einige Pressemeldungen dazu aus der letzten Zeit:
- Erste Kölner Schule plant Unisex-Toilette: Eine Grund- und eine Gesamtschule sollen in Köln Unisex-Toiletten bekommen. Als Teil des pädagogischen Konzepts der Heliosschule sollen sie Diskriminierung vorbeugen und für mehr soziale Kontrolle sorgen, da auch Lehrer die Toilettenanlagen benutzen sollen. (Rheinpost Post vom 25. Februar)
- An französischen Schulen: Demnächst nur noch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ (FAZ 18. Februar 2019)
- Geschlechtergerechte Sprache (In Schleswig-Holstein): Mutter und Vater werden zu „Elternteilen“. Die Sprecherin der schleswig-holsteinischen Landesarbeitsgemeinschaft der hauptamtlichen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, Svenja Gruber, berichtete in den „Lübecker Nachrichten“ von einem „Prozess“, in dem sich die Städte und Gemeinden derzeit befänden. Es sei wichtig, sich geschlechtergerecht auszudrücken. So könne man statt „Teilnehmer“ künftig „Personen“ sagen oder „Elternteil“ statt „Mutter“ oder „Vater“. Hintergrund ist in diesem Fall die zunehmende Zahl gleichgeschlechtlicher Erziehungsberechtigter. (Die Welt vom 27. Januar 2019).
Auf die Ideologisierung des Lebens der Kinder müssen wir mit Empörung und entschlossenem Widerstand reagieren.
Diesen Angriff auf ein unbeschwertes Leben unserer Kinder dürfen wir nicht dulden.
Bitte unterstützen Sie unsere Petition „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin“ mit Ihrer Unterschrift: https://www.aktion-kig.eu/keine-gender-schule/
Während linke und grüne Politiker die Schulen in Deutschland in Gender-Laboratorien umwandeln, verfällt das einst weltweit gelobte deutsche Schulsystem in jeglicher Hinsicht.
Einige Schlagzeilen der letzten Tage über den Zustand unseres Schulsystems:
„'Schule vor dem Kollaps': Grundschul-Leiterin spricht Klartext“ (RTL am 25. Februar)
„Viele Jugendliche fühlen sich an eigener Schule unsicher“ (FAZ 19. Februar).
„Erstklässler in Duisburg und Berlin haben Defizite in Sprache und Motorik“ (Welt, 13. Februar).
„In immer mehr Schulen droht Kontrollverlust: “Mobbing, Übergriffe und Verhaltensauffälligkeiten bringen viele Lehrer an ihre Grenze” (News4Techers vom 9. Februar 2019).
Es ist völlig klar: Für die Grünen und sonstige linke Politiker muß die Schule vor allem der Verbreitung ihrer Ideologie und ihrer Politik dienen.
Besonders deutlich wurde das in den letzten Wochen. Die Grünen unterstützen das Schulschwänzen von Schülern, die sich an den Klimaprotesten beteiligen. (Hintergrund: https://www.aktion-kig.eu/2019/02/heinrich-boell-stiftung-schueler-sollen-fuer-gruene-politik-schwaenzen/)
Besonders skandalös ist, dass diese Politisierung der Schüler nun auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel und sogar von Bundesjustizministerin Katarina Barley, der die Einhaltung der Gesetze eigentlich wichtig sein müsste, sekundiert wird. (https://www.aktion-kig.eu/2019/03/unfassbar-angela-merkel-unterstuetzt-schulschwaenzen-fuer-das-klima/)
Mit diesen Aussagen bzw. dieser Anbiederung an die protestierenden Schüler werden in Deutschland neue Qualitäten an Populismus beschritten. Bestehende Gesetze sind Politikern offenbar egal, lediglich die ideologische Richtung muss stimmen.
Damit öffnet die Bundeskanzlerin auch Tür und Tor allen Schülern, die aus irgendeinem Grund die Schule schwänzen wollen. Etwa, um gegen Gender, gegen Sexualkunde oder gegen Aufrüstung zu protestieren.
Solange es also um „grüne“ Politik geht, ist das Schwänzen gut.
Bei anderen Zielen ist man nicht so verständnisvoll:
Nach verweigertem Moscheebesuch - Eltern müssen 50 Euro Bußgeld zahlen: Sie wollten nicht, dass ihr Sohn mit seiner Klasse eine Moschee besucht: Nun müssen die Eltern des Schülers ein Bußgeld zahlen - wegen Schulschwänzerei. (Spiegel vom 5. Juli 2018)
Sexualkunde: Haft für Vater, weil Tochter nicht zum Sexualkunde-Unterricht kam: Weil sie ihre Tochter nicht am Sexualkundeunterricht teilnehmen ließen, wurde gegen zwei Eltern Erzwingungshaft verhängt. (Westfalenpost 17. August 2013)
Egal wie man zu diesen Themen oder Vorgehensweisen steht: Es ist offenkundig, dass für Grüne und sonstige linke Politiker die Schule im Dienst ihrer eigenen politischen Ziele stehen soll.
Nur eine große Bürgerbewegung wird die Ideologisierung der Kinder und der Schule verhindern können.
Deshalb bitte ich Sie, unsere Aktion bei Ihren Verwandten und Freunden bekannt zu machen: https://www.aktion-kig.eu/keine-gender-schule/