Das geplante Selbstbestimmungsgesetz ist die Durchsetzung einer gefährlichen UTOPIE entgegen allen bekannten Fakten

Mathias von Gersdorff

Spätestens mit der „Sendung mit der Maus“ vom 31. März 2022 ist der breiten Öffentlichkeit in Deutschland klar geworden, dass in Deutschland die Transgender-Revolution auch die Indoktrination der Kinder anstrebt.

„Sendung mit der Maus“ vom 31. März 2022 behandelt einseitig Transsexualität

Die Sendung wurde anlässlich des „internationalen Tages der Transpersonensichtbarkeit“ ausgestrahlt. Es war also nicht irgendwie ein „Ausrutscher“ oder eine nicht durchdachte Produktion des Fernsehsenders WDR.

Nein, das ideologische Ziel war klar: Kindern die Transgender-Revolution zu erklären. Dafür wurde im Detail erläutert, wie ein Mann lebt, der sich als Frau fühlt.

Die Absicht, ideologische und politische Propaganda betreiben zu wollen, ist dermaßen evident, dass selbst feministische Autoren die Sendung kritisiert haben. So schrieb Louis Chantal in der Zeitschrift Emma: „Wir lernen stattdessen, liebe Kinder und Eltern: Dass Aufklärung ausgerechnet die tolle ‚Sendung mit der Maus‘ in dem Fall so gar nicht interessiert. Und dass sie stattdessen völlig kritiklos für das sogenannte ‚Selbstbestimmungsgesetz‘ der Regierung wirbt und sämtliche Gefahren des Gesetzentwurfs, der schon 14-Jährige zum ‚Geschlechtswechsel‘ einlädt, ignoriert.“

Inzwischen haben die Bundesminister Lisa Paus (Familie, Grüne) und Marco Buschmann (Justiz, FDP) die Eckpunkte eines sog. „Selbstbestimmungsgesetzes“ genannt.

Das „Selbstbestimmungsgesetz“ ist ein Angriff auf Kinder und Elternrechte

Vorgesehen ist beispielsweise, dass man sein Geschlecht in amtlichen Dokumenten wie etwa Personalausweis oder Reisepass einmal jährlich ändern kann.

In der Fachwelt wird aber vor allem kritisiert, dass die Bundesregierung Minderjährigen ab 14 Jahren erlauben will, gegen den Willen der Eltern ihr Geschlecht zu ändern, falls ein Familiengericht dem zustimmt.

Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass die Zahl von Minderjährigen, die eine sog. „Transition“ des Geschlechtes wünschen, explodiert, insbesondere bei Mädchen.

Fachleute aus der ganzen Welt schlagen deshalb Alarm und kritisieren Vorhaben wie das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ als äußerst gefährlich und als rein ideologisch motiviert. Man spricht inzwischen von einem wahren Transgender-Hype mit katastrophalen gesundheitlichen Folgen, die irreversibel sind.

Wegen der irreversiblen gesundheitlichen und psychischen Folgen, insbesondere bei Minderjährigen, hat das Karolinska-Institut – die führende Gender-Klinik in Schweden - den Einsatz von sog. Pubertätsblockern (diese Mittel verhindern die Produktion von Hormonen, die für die Entfaltung der Pubertät notwendig sind) bei Minderjährigen eingestellt. Der Einsatz von Pubertätsblockern wurde auch vom Londoner High Court ganz verboten.

Das Bundesfamilienministerium hat eine rein propagandistische Haltung eingenommen und interessiert sich nicht für diese Warnrufe. Es versucht, jede Diskussion im Keime zu ersticken. Bundesministerin Lisa Paus und Staatssekretär und Queer-Beauftragter Sven Lehmann werfen jedem, der die leiseste Kritik äußert, gleich Menschenfeindlichkeit vor. Vom „Selbstbestimmungsgesetz“ liegt noch kein Gesetzesentwurf vor, lediglich die Eckpunkte. Das Thema „Transgender-Selbstbestimmungsgesetz“ wird uns also noch länger beschäftigen.