Das deutsche Schulsystem wird systematisch demoliert
Mathias von Gersdorff
Die Schlagzeilen der letzten Wochen über die Lage des deutschen Schulsystems sprechen für sich:
Pisa-Schock: Jeder fünfte 15-Jährige kann kaum lesen. (Bild am 3. Dezember 2019)
„Steche deiner Schwester die Augen aus“ Skandal-Schule kriegt Hilfe von der Polizei (Hamburger Morgenpost vom 6. Dezember 2019)
Hamburg: Drag-Queens halten Lesungen an Schulen und Kindergärten. (Wochenblick vom 17. November 2019)
Gewalt, Pornografie und Antisemitismus im Schülerchat. (Kultur und Medien vom 18. November 2019)
Es ist völlig klar: Das einst bewunderte deutsche Schulsystem wird demoliert.
Schule und Erziehung müssen im Jahr 2020 eines der Schwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit unserer Aktion „Kinder in Gefahr“ werden.
Deshalb bitte ich Sie, unser Bürgermandat „Schulen sind keine gesellschaftspolitischen Laboratorien“ mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen:
Dabei zeigen die oben zitierten Nachrichten nicht umfassend die Probleme unserer Kinder und Jugendlichen.
So ist der Konsum von Cannabis durch Jugendliche in den letzten Jahren rasant angestiegen.
Kinderärzte melden eine sehr hohe Zahl von Depressionen unter Schülern.
„Dem Report zufolge bekommen im Durchschnitt 17 Prozent aller Schulkinder mit Depressionen auch ein Antidepressivum verordnet. Fast acht Prozent aller depressiven Schulkinder werden innerhalb eines Jahres im Krankenhaus behandelt, im Schnitt länger als einen Monat“, so der Mitteldeutsche Rundfunk am 21. November 2019.
Die Apotheken-Zeitung gibt zu bedenken, dass die Zahl der Depressionen stark anwächst: „Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Depressionen ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent gestiegen.“
Wir müssen Alarm schlagen!
Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendlichen unter dem Einfluss christlicher Werte und Prinzipien aufwachsen und von absurden Ideologien wie „Gender“ oder „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ verschont werden.
Deshalb möchte ich Sie bitten, unser Bürgermandat „Schulen sind keine gesellschaftspolitischen Laboratorien“ zu unterschreiben: