Cybermobbing: Wie man Kinder schützen kann
Cybermobbing gehört bedauerlicher Weise zum Alltag vieler Nutzer im Internet. Besonders Jugendliche und Kinder sind von den meist anonymen Attacken im weltweiten Netz betroffen. Angstzustände und andere psychische Probleme sind die Folge. Doch es gibt beratende Einrichtungen, die Opern von Cybermobbing helfen, mit der schwierigen Situation umzugehen.
Eltern sollten stets versuchen wachsam die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet zu verfolgen. Die Auswahl einer kinderfreundlichen Suchmaschine im Internet könnte ein guter Anfang sein. Google und Co. Filtern von sich aus leider keine nicht jugendfreien Inhalte.
Für besonders junge Nutzer eignen sich laut “Hessischem Rundfunk“ speziell konzipierte Suchmaschinen, wie zum Beispiel “fragfinn.de oder “seitenstark.de“. Dort können Kinder bedenkenlos ihre Suchbegriffe eingeben, ohne auf fragwürdige Seiten im Netz zu gelangen – also auch nicht in Chaträume, in denen keine kindgerechten Voraussetzungen gegeben sind.
Wenn ein Kind seinen Eltern anvertraut, dass es Probleme mit Cybermobbing hat, findet sich auch außerhalb des Internets professionelle Hilfe. In verschiedenen Seminaren erhalten Kinder und Eltern ratsame Tipps, wie sie sich vor Situationen oder mit Mobbing und Beleidigungen im Netz am besten umgehen können. Speziell ausgebildete Experten-Teams versuchen durch aufklärende Gespräche, Kinder vor virtueller Gewalt und Missbrauch zu schützen. Dabei arbeiten sie in ganz Deutschland mit mehreren Grundschulen zusammen.
Eltern und Schule können Kinder und Jugendliche unterstützen, indem sie mit ihnen diskutieren, welche Folgen ihr Verhalten im Internet haben kann, was Cybermobbing für die Opfer bedeutet und sie informieren, dass man sich als Mobber strafbar machen kann.
Häufig stammen die Cybermobbing-Täter aus dem eigenen Umfeld. Das können Mitschüler, Kollegen aus dem Sportverein oder auch manchmal Freunde sein. Die Mobbing-Expertin Monika Hirsch-Sprätz rät gegenüber Deutschlandradio, auf virtuelle Attacken besser nicht direkt zu reagieren. Eine Anzeige wäre jedoch eine kluge Alternative gegen Angreifer aus dem Internet. Denn Verleumdung steht unter Strafe. Auch zu Pausen im Internet rät die Expertin. Wer das Mobbing bewusst ignoriert, kann als Opfer uninteressant werden.
Jugendliche können sich vor Cybermobbing schützen, indem sie grundsätzlich sensibel und kritisch mit privaten Daten im Netz umgehen – sowohl mit den eigenen als auch mit den Daten anderer.
Wer in Blogs, Sozialen Netzwerken oder Foren Angaben zu seiner Person macht oder Bilder veröffentlicht, macht sich verletzbar. Orientierung bietet die Checkliste “Sicherheit in Sozialen Netzwerken“ der Schweizerischen Kriminalprävention.
Mit Material von Jugend und Medien
Eltern sollten stets versuchen wachsam die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet zu verfolgen. Die Auswahl einer kinderfreundlichen Suchmaschine im Internet könnte ein guter Anfang sein. Google und Co. Filtern von sich aus leider keine nicht jugendfreien Inhalte.
Für besonders junge Nutzer eignen sich laut “Hessischem Rundfunk“ speziell konzipierte Suchmaschinen, wie zum Beispiel “fragfinn.de oder “seitenstark.de“. Dort können Kinder bedenkenlos ihre Suchbegriffe eingeben, ohne auf fragwürdige Seiten im Netz zu gelangen – also auch nicht in Chaträume, in denen keine kindgerechten Voraussetzungen gegeben sind.
Wenn ein Kind seinen Eltern anvertraut, dass es Probleme mit Cybermobbing hat, findet sich auch außerhalb des Internets professionelle Hilfe. In verschiedenen Seminaren erhalten Kinder und Eltern ratsame Tipps, wie sie sich vor Situationen oder mit Mobbing und Beleidigungen im Netz am besten umgehen können. Speziell ausgebildete Experten-Teams versuchen durch aufklärende Gespräche, Kinder vor virtueller Gewalt und Missbrauch zu schützen. Dabei arbeiten sie in ganz Deutschland mit mehreren Grundschulen zusammen.
Eltern und Schule können Kinder und Jugendliche unterstützen, indem sie mit ihnen diskutieren, welche Folgen ihr Verhalten im Internet haben kann, was Cybermobbing für die Opfer bedeutet und sie informieren, dass man sich als Mobber strafbar machen kann.
Häufig stammen die Cybermobbing-Täter aus dem eigenen Umfeld. Das können Mitschüler, Kollegen aus dem Sportverein oder auch manchmal Freunde sein. Die Mobbing-Expertin Monika Hirsch-Sprätz rät gegenüber Deutschlandradio, auf virtuelle Attacken besser nicht direkt zu reagieren. Eine Anzeige wäre jedoch eine kluge Alternative gegen Angreifer aus dem Internet. Denn Verleumdung steht unter Strafe. Auch zu Pausen im Internet rät die Expertin. Wer das Mobbing bewusst ignoriert, kann als Opfer uninteressant werden.
Jugendliche können sich vor Cybermobbing schützen, indem sie grundsätzlich sensibel und kritisch mit privaten Daten im Netz umgehen – sowohl mit den eigenen als auch mit den Daten anderer.
Wer in Blogs, Sozialen Netzwerken oder Foren Angaben zu seiner Person macht oder Bilder veröffentlicht, macht sich verletzbar. Orientierung bietet die Checkliste “Sicherheit in Sozialen Netzwerken“ der Schweizerischen Kriminalprävention.
Mit Material von Jugend und Medien