Cybermobbing: Eine neue Form der Gewalt
Mobbing ist ein aggressives Verhalten mit dem ein anderer Mensch absichtlich körperlich oder psychisch über einen längeren Zeitraum geschädigt wird. Mobbing ist ein Prozess, an dem eine ganze Klasse oder Gruppe in verschiedenen Rollen beteiligt sind. Die Ursachen für Mobbing sind vielfältig, es kann sich praktisch überall entwickeln, wo Menschen zusammen leben, lernen oder arbeiten. Die Anlässe für Mobbing sind häufig banal, mitunter genügt es, dass ein Opfer anders als die anderen ist. Dies können äußere Merkmale sein wie zum Beispiel Kleidung, Style oder Sozialstatus. Aber auch Verhaltens- oder Arbeitsweisen, politische, kulturelle oder religiöse Zugehörigkeiten können einen Anlass für Mobbing geben.
Cybermobbing ist eine Sonderform des Mobbings
Cybermobbing weist im Grunde die gleichen Umstände auf, es bedient sich lediglich anderer Methoden. Die Täter oder Täterinnen nutzen Internet- und Mobiltelefondienste zum Bloßstellen und Schikanieren ihrer Opfer. Hierzu zählen im Internet E-Mail, Online-Communities, Chats, Diskussionsforen, Gästebücher, Video- und Fotoplattformen, Websites und andere Anwendungen. Cybermobbing ist Mobbing im virtuellen Raum. Täter und Opfer stehen sich nicht physisch gegenüber. Es können einfach und schnell beleidigende Texte, Gerüchte und erniedrigende Fotos oder Filme im Internet verbreitet werden. Die Täter werden nicht direkt mit der Reaktion des Opfers konfrontiert. Die Anonymität macht es dem Internet-Mobber leichter zu verletzen oder anzugreifen. Die multimediale Ausstattung der Mobiltelefone und der leichte Internetzugang geben jungen Menschen im Zusammenhang des Mobbings leicht nutzbare Technologien an die Hand.
Beim Cybermobbing können die Täter oder Täterinnen rund um die Uhr aktiv sein, denn ihre Aktivitäten erfordern keinen direkten Kontakt zum Opfer. Zudem finden sie im Internet ein großes Publikum: Tausende Menschen können die Taten verfolgen, sie kommentieren oder unterstützen. Da das Internet nichts vergisst, also selbst gelöschte Inhalte immer wieder auftauchen können, ist es für die Opfer schwer die Taten zu vergessen und zu bewältigen. Dadurch kann Cybermobbing das subjektive Leiden noch verstärken. Es gibt kein Entfliehen und die Opfer fühlen sich nirgendwo mehr sicher. Die Schikanen erreichen sie per Internet selbst in den eigenen vier Wänden.
Auch gibt es auf Seiten der Täterinnen und Täter Unterschiede zum traditionellen Mobbing. Die Anonymität des Internets macht es diesen möglich unerkannt zu agieren, dadurch bleiben die Täter häufig unerkannt.
Mit Angaben aus Jugend und Medien
Cybermobbing ist eine Sonderform des Mobbings
Cybermobbing weist im Grunde die gleichen Umstände auf, es bedient sich lediglich anderer Methoden. Die Täter oder Täterinnen nutzen Internet- und Mobiltelefondienste zum Bloßstellen und Schikanieren ihrer Opfer. Hierzu zählen im Internet E-Mail, Online-Communities, Chats, Diskussionsforen, Gästebücher, Video- und Fotoplattformen, Websites und andere Anwendungen. Cybermobbing ist Mobbing im virtuellen Raum. Täter und Opfer stehen sich nicht physisch gegenüber. Es können einfach und schnell beleidigende Texte, Gerüchte und erniedrigende Fotos oder Filme im Internet verbreitet werden. Die Täter werden nicht direkt mit der Reaktion des Opfers konfrontiert. Die Anonymität macht es dem Internet-Mobber leichter zu verletzen oder anzugreifen. Die multimediale Ausstattung der Mobiltelefone und der leichte Internetzugang geben jungen Menschen im Zusammenhang des Mobbings leicht nutzbare Technologien an die Hand.
Beim Cybermobbing können die Täter oder Täterinnen rund um die Uhr aktiv sein, denn ihre Aktivitäten erfordern keinen direkten Kontakt zum Opfer. Zudem finden sie im Internet ein großes Publikum: Tausende Menschen können die Taten verfolgen, sie kommentieren oder unterstützen. Da das Internet nichts vergisst, also selbst gelöschte Inhalte immer wieder auftauchen können, ist es für die Opfer schwer die Taten zu vergessen und zu bewältigen. Dadurch kann Cybermobbing das subjektive Leiden noch verstärken. Es gibt kein Entfliehen und die Opfer fühlen sich nirgendwo mehr sicher. Die Schikanen erreichen sie per Internet selbst in den eigenen vier Wänden.
Auch gibt es auf Seiten der Täterinnen und Täter Unterschiede zum traditionellen Mobbing. Die Anonymität des Internets macht es diesen möglich unerkannt zu agieren, dadurch bleiben die Täter häufig unerkannt.
Mit Angaben aus Jugend und Medien