CSU kritisiert grüne Umbenennungen: Weihnachtsmärkte sind keine “Winterfeste”
Deutsche Traditionen werden einer extrem linken Sprachdiktatur geopfert. Das ist ein Rückfall in kommunistische Zeiten, in denen man versucht hat, Nikolaus und Christkind durch Väterchen Frost zu ersetzen. Die Missachtung der eigenen kulturellen Prägung hat nichts mit Toleranz zu tun, ist vielmehr ein Auswuchs falsch verstandener Multikulti-Ideologie.“
Dieser Beschluss, getragen von Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann von den Grünen, passt laut Zellmeier zur grünen Verbotspartei: „Erst wollten uns die Grünen das Fleischessen verbieten, jetzt geht es Weihnachten an den Kragen. Weihnachts- und Christkindlmärkte sind fester Bestandteil unserer christlichen Kultur – egal ob in Berlin, in Bayern, oder sonst wo in Deutschland – und vom Grundgesetz gedeckt.“
Die Zwangsumbenennung des Weihnachtsmarktes ist derweil nicht die einzige Ausprägung dieser Ideologie: „Das Bezirksamt verständigt sich darauf, dass grundsätzlich keine Genehmigungen für Veranstaltungen von Religionsgesellschaften im öffentlichen Raum erteilt werden“, heißt es laut Medienberichten in einem Protokoll des Bezirksamtes Kreuzberg. „Das Aussperren von Religionsgesellschaften aus dem öffentlichen Raum hat ebenfalls nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Dieser Beschluss steht aus meiner Sicht genau wie die Umbenennung des Weihnachtsmarktes im direkten Gegensatz zum Grundgesetz“, so Zellmeier.